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Nentershausen

Mit Respekt an die Pflichtaufgabe – Spitzenreiter Eisbachtal nimmt Schlusslicht Badem ernst

Wie in dieser Szene aus dem Spitzenspiel gegen Mülheim-Kärlich traf Jannik Ernet (rotes Trikot, links) zuletzt im Pokalspiel beim VfL Hamm mit dem Kopf. Ernet ist auch am Samstagnachmittag gegen Badem gesetzt, sein Kapitän Manuel Haberzettl (rotes Trikot, rechts) fehlt hingegen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Wie in dieser Szene aus dem Spitzenspiel gegen Mülheim-Kärlich traf Jannik Ernet (rotes Trikot, links) zuletzt im Pokalspiel beim VfL Hamm mit dem Kopf. Ernet ist auch am Samstagnachmittag gegen Badem gesetzt, sein Kapitän Manuel Haberzettl (rotes Trikot, rechts) fehlt hingegen. Foto: Andreas Hergenhahn

Nach dem Pokalspiel vom Dienstagabend bei Bezirksliga-Schlusslicht VfL Hamm (4:1, die WZ berichtete) bekommt es Tabellenführer Eisbachtaler Sportfreunde auch in der Fußball-Rheinlandliga mit dem Letzten des Klassements zu tun. Eine weitere Pflichtaufgabe, bei der es nur um die Höhe des Resultats geht, könnte man sagen. Das würde Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt vor dem Heimspiel gegen die SG Badem/Kyllburg/Gindorf (Anpfiff: Samstag, 16 Uhr, in Nentershausen) aber niemals tun. „Diese Sichtweise liegt für die Zuschauer vielleicht auf der Hand“, weiß der Sportfreunde-Coach. „Wir sehen das aber ein bisschen anders.“

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Es ist nicht nur der Anstand, der diesen Respekt vor dem schwächeren Gegnern gebietet. Im Falle der Eisbachtaler vor dem Badem-Heimspiel ist es auch die Erfahrung aus der jüngsten Partie in Hamm, wo der Sieg zwar nie in Gefahr geriet, der Einzug ins Pokal-Achtelfinale aber kein Selbstläufer war. „Hamm war ...