TuS Dausenau – SG Kaub/Patersberg (So., 14.30 Uhr): Während die Neu-Kombinierten nach dem Pokal-Coup gegen A-Ligist SV Diez-Freiendiez (2:0) mit dem 3:1-Erfolg gegen die Reitzenhainer Reserve gleich drei Zähler landeten, ging der TuS trotz schneller 2:0-Führung bei der TuS Hahnstätten am Ende leer aus. Bei der Heimpremiere setzt Dausenaus Trainer Rolf Münch unter anderem auf eine stabilere Defensive, um die wichtigen drei Punkte an der Lahn zu behalten. Am 13. Mai dieses Jahres kassierten die in der vergangenen Runde auswärts schwachen Kauber dort einen ungeliebten Sechserpack.
FC Linde Berndroth – SG Dachsenhausen (So., 14.30 Uhr): Mit einem stattlichen halben Dutzend Toren starteten die Einricher in Lahnstein vortrefflich in die Runde und knüpften nahtlos an das überragende Frühjahr an. Jens Laux und Co. wollen am Sonntag am heimischen Kirchweg im Duell der früheren A-Ligisten dort anknüpfen, wo sie in Lahnstein aufgehört haben. Allerdings konnten die Dachsenhausener drei von bisher vier Partien gegen die Berndrother gewinnen, im Frühjahr aber brach der FC Linde diesen Bann und sackte mit einem 3:1 erstmals die maximale Punktausbeute gegen den Widersacher vom Dachsbau ein.
SV Eppenrod – FC Lahnstein 06 (So., 14.30 Uhr): Beim ersten Pflichtspiel der beiden Vereine gegeneinander geht der letztjährige A-Ligist gelten die Westerwälder als Favoriten. Beide Kontrahenten haben ihr Auftaktspiel verloren, der SVE sollte bei halbwegs normaler Tagesform sein Heimdebüt gegen die unberechenbaren „Gunners“ erfolgreich gestalten.
SG Attenhausen/Gutenacker – TuS Heistenbach (So., 14.30 Uhr): Die SG hat nach dem überaus diskussionswürdigen Pokalauftritt gegen den VfL Altendiez und der folgenden intensiven Lagebesprechung in Bad Ems eine Reaktion gezeigt, mit der die Verantwortlichen und auch der Anhang sich identifizieren konnten. Zwar gingen die Kombinierten vom Einrich auf der Bad Emser Insel Silberau beim 1:3 gegen die VfL-Reserve leer aus, doch SG-Trainer Sven Laupichler kann wieder etwas optimistischer in die nähere Zukunft blicken. Man darf gespannt sein, ob gegen die Heistenbacher etwas für das Punktekonto herausspringt.
FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II –
TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II (So., 14.30 Uhr): Dass der Lernprozess für die von Sebastian Reifferscheid trainierten gastgebenden Grünschnäbel noch etwas dauern könnte, darüber ist man sich am Rhein im Klaren. Nichtsdestotrotz erhofft man sich im Duell der Reserven das erste Erfolgserlebnis der noch jungen Runde, was der zweiten FSV-Garde einen Schub für die nächsten Spiele verleihen könnte.
Stefan Nink