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Witten

Verbleib in Bundesliga illusorisch

Von Gert Adolphi
Schaut immer genau hin, wenn seine Ringer auf der Matte stehen: Karl-Heinz Helbing (vorne), der Cheftrainer der Wrestling Tigers Rhein-Nahe.  Foto: Klaus Castor
Schaut immer genau hin, wenn seine Ringer auf der Matte stehen: Karl-Heinz Helbing (vorne), der Cheftrainer der Wrestling Tigers Rhein-Nahe. Foto: Klaus Castor

Es hat nicht ganz gereicht. Die Hoffnungen der Wrestling Tigers Rhein-Nahe auf den Einzug in die Play-offs und den Verbleib in der Ringer-Bundesliga hatten schon am Samstag durch den 17:10-Sieg des KSV Witten beim RC Düren-Merken einen herben Dämpfer erfahren. Endgültig geplatzt sind sie durch die 12:17-Niederlage am Sonntag in Witten. Um die neun Punkte Rückstand auf den KSV noch aufzuholen, müssten die Ringer aus Bad Kreuznach, Langenlonsheim und Bingen-Büdesheim jetzt schon bei den Top-Mannschaften Mainz 88 und Alemannia Nackenheim gewinnen – ein illusorisches Unterfangen. „Das war unser letzter Strohhalm“, sagte Karl-Heinz Helbing und stellte ernüchtert fest: „Jetzt ist Witten durch.“

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Der Tigers-Trainer gab auch dem Mattenleiter eine Mitschuld an der Niederlage. „Es gab ein paar sehr rätselhafte Entscheidungen gegen uns“, sagte Helbing. Er hatte es schon als böses Omen gewertet, dass Jörg Bolldorf als Schiedsrichter eingeteilt war, und sah sich bestätigt, als der Kampfrichter bei den Verwarnungen ungleiche Maßstäbe anlegte. ...