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Chemnitz/Welschneudorf

Sophie Wachter feiert neue Erfolge auf neuen Wegen – 25-Jährige Westerwälderin geht gestärkt aus Monaten des Wandels hervor

Von Marco Rosbach
Doppeltes Gold: Sophie Wachter gewann bei der DM nicht nur im Team, sondern erstmals auch im Einzel.  Foto: privat
Doppeltes Gold: Sophie Wachter gewann bei der DM nicht nur im Team, sondern erstmals auch im Einzel. Foto: privat

Im Team hat Sophie Wachter schon alles gewonnen, was es im Karatesport zu gewinnen gibt – nicht zuletzt die Weltmeisterschaft in ihrer Spezialdisziplin Kata. Doch im Einzel, da war der 25-Jährigen, die aus Welschneudorf stammt und aufgrund der perfekten Trainingsbedingungen in Frankfurt lebt, eine Goldmedaille bislang verwehrt geblieben. „Bronze hatte ich oft, aber zu mehr hat es leider nie gereicht“, sagt Wachter. Umso mehr hat sie sich gefreut, dass sie bei der Siegerehrung der deutschen Meisterschaften in Chemnitz gleich zweimal die wertvollste Medaille in Empfang nehmen durfte. Es war die beste Bestätigung nach einer Zeit voller Veränderung.

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Doch der Reihe nach: Bei den Titelkämpfen behauptete sich die Sportlerin vom Judokan Frankfurt Budocenter vor Lena Mayer (Kime Budosport) und Denisa Gombalova und Fabienne Dyroff (beide SV Unsu Karate Mömlingen). Zudem setzte sie sich im Team gemeinsam mit Louisa Winstel und Sophia Graf vor der KG Schleswig-Holstein, dem TV ...