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Bocholt

ID-Judo: Frank Jäger siegt fünfmal vorzeitig

Die ID-Judoka des VfL Bad Kreuznach beim Training: (von links) Patrick Webler, Sakia Lenz, Trainer Jürgen Teutsch, Dennis Schäfer, Dennis Lam, Florian Huber und Frank Jäger. Es fehlen die DM-Teilnehmer Tamara Hanzen, Marcus Häblich, Maximilian Knieling sowie Andreas Ziegelmeyer, der zweite Trainer.  Foto: Gert Adolphi
Die ID-Judoka des VfL Bad Kreuznach beim Training: (von links) Patrick Webler, Sakia Lenz, Trainer Jürgen Teutsch, Dennis Schäfer, Dennis Lam, Florian Huber und Frank Jäger. Es fehlen die DM-Teilnehmer Tamara Hanzen, Marcus Häblich, Maximilian Knieling sowie Andreas Ziegelmeyer, der zweite Trainer. Foto: Gert Adolphi

Hervorragende Platzierungen brachten Sportler des VfL Bad Kreuznach aus Bocholt von den deutschen Meisterschaften im ID-Judo mit. Frank Jäger siegte in der Kategorie bis 85 Kilogramm der Wettkampfklasse 3, in der kein offizieller Meister ermittelt wird. Er traf auf fünf Konkurrenten, die er allesamt vorzeitig bezwang. Nicht ganz so erfolgreich wie im Vorjahr war Dennis Lam. Erneut erreichte er das Finale der WK2 im Limit bis 90 Kilogramm. Dort traf er auf Bastian Wind (Budoka Hünxe), den er im Vorjahr im Halbfinale bezwungen hatte. Diesmal drehte Wind den Spieß um und gewann kurz vor Ende der Kampfzeit durch einen Konterwurf. „Wir hatten schon gehofft, dass Dennis seinen Titel verteidigt“, sagte Jürgen Teutsch, der zusammen mit Andreas Ziegelmeyer die Judoka betreute. „Aber man kann nicht immer gewinnen.“ Mit zwölf Teilnehmern war diese Konkurrenz am stärksten besetzt. Maximilian Knieling, der dort ebenfalls antrat und sein Wettkampfdebüt feierte, wurde Dritter. „Für sein erstes Turnier hat er sich stark präsentiert“, lobte Teutsch.

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Nur knapp verpasste Florian Huber in der WK2 das Finale der 100-Kilogramm-Klasse. Er unterlag in der Vorschlussrunde dem späteren Deutschen Meister Martin Barkow aus Neubrandenburg durch Kampfrichterentscheid und wurde Dritter. Den gleichen Platz belegte auch Patrick Webler in der WK3 im 85-Kilogramm-Limit. Jeweils Fünfte wurden Marcus Höblich (WK1, bis 66 ...