Stefan Häßler stellt den Sekt noch nicht kalt – Wallmenroth könnte schon am Sonntag aufsteigen
Von René Weiss
Mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf die Spvgg Lautzert-Oberdreis gehen Alex Eberhard (blaues Trikot) und die SG Wallmenroth/Scheuerfeld in die letzten drei Saisonspiele. „Wir bleiben fokussiert“, betont SG-Trainer Stefan Häßler.Foto: Thomas Jäger
Stefan Häßler versichert eine Sache ausdrücklich: Er wird am Samstagabend oder Sonntagmorgen keine Flasche zum Vorkühlen in den Kühlschrank stellen. Theoretisch hat die SG Wallmenroth/Scheuerfeld die Möglichkeit, bereits drei Spieltage vor dem Saisonende in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg Meisterschaft und Aufstieg perfekt zu machen, vom „M-Wort“ distanziert sich der Trainer des souveränen Tabellenführers allerdings noch ein wenig. „Aber wenn es doch schon reichen sollte, würden wir mit Sicherheit eine Flasche aufgetrieben bekommen und entsprechend feiern“, nimmt der Übungsleiter der Kombinierten die möglichen Feste, wie sie fallen. Zwei Zutaten sind notwendig, um Wallmenroths Krönung in Stein zu meißeln: Der Spitzenreiter müsste bei Aufsteiger SG Herschbach/Girkenroth/Salz (Anstoß: 15 Uhr) gewinnen, und die Spvgg Lautzert-Oberdreis dürfte sich parallel nicht bei der SG Alpenrod-Lochum/Nister/Unnau durchsetzen.
Lesezeit: 5 Minuten
Eine Top-Mannschaft gegen Herschbach – das ist in diesen Wochen keine dankbare Aufgabe für den Favoriten. Gegen die Ligaspitze ist der A-Klasse-Neuling immer besonders gut drauf, wie die jüngsten Siege gegen Lautzert (1:0) und die SG Meudt/Berod/Elbingen-Hahn (2:1) zeigen. „Herschbach verkörpert genau das, was du im Abstiegskampf brauchst. Die Mannschaft ...
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