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Betzdorf

Mit geänderter Spielweise gegen viele alte Bekannte

Wechsel von Betzdorf nach Wallmenroth stehen hoch im Kurs. Das ist schon seit vielen Jahr so, fast alle Spieler der SG Wallmenroth/Scheuerfeld haben in der Vergangenheit schon das grün-weiße Trikot des Lokalrivalen getragen. So kreuzen sich an diesem Mittwochabend, wenn die SG Wallmenroth/Scheuerfeld und die SG Betzdorf II ab 19.30 Uhr auf dem Scheuerfelder Hartplatz den 19. Spieltag in der A-Klasse des Fußball-Kreises Westerwald/Sieg eröffnen, einige Wege ehemaliger Mannschaftskollegen. „Jeder freut sich auf dieses Spiel und will zeigen, dass er besser ist“, sagt Wallmenroths neuer Spielertrainer Stefan Häßler – selbst auch einer aus dem Reigen der früheren 06er. Der jüngste „Neuerwerb“, den der aktuelle Tabellensechste zu sich lotste, ist Hussein Jouni, der aufgrund einer Sperre am Mittwoch noch zuschauen muss. Häßler weiß, dass er ihn ersetzen muss, Fragezeichen herrschen hingegen, was den Gegner angeht: „Betzdorf ist eine Wundertüte, bei der niemand weiß, welche Spieler auflaufen und vor der man Respekt haben muss.“ Beim 3:3 gegen Niederfischbach bot das A-Klassen-Schlusslicht mit Moritz Brato, Florian Jaeger und Yanick Tsannang unter anderem drei Oberliga-Erprobte auf, hinzu kamen mehrere A-Jugendliche. „Deshalb kam das Unentschieden gegen Niederfischbach für mich auch nicht überraschend“, betont Häßler.

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Betzdorf. Wechsel von Betzdorf nach Wallmenroth stehen hoch im Kurs. Das ist schon seit vielen Jahr so, fast alle Spieler der SG Wallmenroth/Scheuerfeld haben in der Vergangenheit schon das grün-weiße Trikot des Lokalrivalen getragen. So kreuzen sich an diesem Mittwochabend, wenn die SG Wallmenroth/Scheuerfeld und die SG Betzdorf II ...