Streiks an vielen Orten: Busse stehen still, Kitas bleiben geschlossen
Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes wollen mehr Lohn.Foto: dpa
Die Welle der Warnstreiks setzt sich fort: Rund 3000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes haben nach Gewerkschaftsangaben in Rheinland-Pfalz am Donnerstag ihre Arbeit vorübergehend niedergelegt. Der Schwerpunkt habe bei Erziehern und Busfahrern gelegen. Kitas seien geschlossen geblieben, der Nahverkehr in Mainz zeitweise lahmgelegt gewesen. Aufgerufen zu Warnstreiks hatten Verdi und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), laut Gewerkschaftssprechern folgten bei Verdi rund 2000 und bei der GEW rund 1000 Mitarbeiter.
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Nach Angaben eines Sprechers der Mainzer Verkehrsgesellschaft fuhren ab Schichtbeginn nur Subunternehmer. Diese Fahrten machen knapp 10 Prozent aus. Später war rund ein Drittel der Busse unterwegs. Straßenbahnen fuhren erst ab etwa 8 Uhr. In der Landeshauptstadt öffneten zudem nur 18 von 58 kommunalen Kitas. In Kirchheimbolanden (Donnersbergkreis) und im ...
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