Liebe zur Architektur geht unter die Haut: Ein Kloster auf dem Arm
„Für mich ist es ein tolles Zeichen der Verbundenheit“, sagt der Architekt aus Eltville. Diese Verbundenheit hat eine lange Geschichte: Er arbeitete schon bei den Dreharbeiten zu dem Film „Der Name der Rose“ vor 30 Jahren als Kulissenbauer auf dem Klostergelände. „Ich habe bei einer Tätowiererin aus München eine Skizze des Schlosses Neuschwanstein gesehen. Das brachte mich auf die Idee“, erzählt Träuptmann.
Anfang April kam dann das Kloster in einer rund siebenstündigen Sitzung auf seinen Arm – rund fünf Stunden wurde gestochen. „Am Abend war ich ganz schön platt.“ Verständlich. Es ist nicht das erste Tattoo des Familienvaters, aber auf jeden Fall eines, das sehr viel Aufmerksamkeit erregt: „Ich wurde auch schon gefragt: Ist das dein Haus?“