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Meddersheim

Es dauert noch ein paar Monate, aber: Freude auf den Jahrgang 2018 wächst

Von Andreas Nitsch
Ralf Regneri, seit 27 Jahren Mitarbeiter der Genossenschaft Rheingrafenberg in Meddersheim, wagt im Keller vor einem der kleineren Weintanks einen Geschmackstest. Sein Urteil: Der Alkoholgehalt ist sehr hoch, und es fehlt noch an Süße.  Foto: Andreas Nitsch
Ralf Regneri, seit 27 Jahren Mitarbeiter der Genossenschaft Rheingrafenberg in Meddersheim, wagt im Keller vor einem der kleineren Weintanks einen Geschmackstest. Sein Urteil: Der Alkoholgehalt ist sehr hoch, und es fehlt noch an Süße. Foto: Andreas Nitsch

Noch mindestens 130 Tage wird es dauern, bis die ersten Weine des Jahrgangs 2018 in den Regalen der Winzer, in Vinotheken und Einkaufsmärkten zu finden sind. Die Experten sind sich allerdings jetzt schon einig: Es wird ein guter Jahrgang. Doch vor dem Genuss ab Februar 2019 Jahr steckt noch viel harte Arbeit – wie ein Blick hinter die Kulissen der Winzergenossenschaft Rheingrafenberg in Meddersheim (Kreis Bad Kreuznach) zeigt – ein Rundgang mit dem langjährigen Mitarbeiter Ralf Regneri.

Lesezeit: 3 Minuten
So früh wie noch nie hatte 2018 die Traubenlese in Deutschland begonnen. Grund war zur Freude aller Weinbauern der lang anhaltende, trockene Sommer. Den Anfang machte bereits in der zweiten Augustwoche ein Weingut im rheinland-pfälzischen Lörzweiler am Königsstuhl. Einen früheren Erntetermin hat es noch nie gegeben. Die acht Weinbauern an ...
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Stichwort: Federweißer

Als Erster im neuen Weinjahr kommt stets der Federweißer. Er wird auch neuer Wein genannt, ist aber noch längst kein fertiger Wein, sondern gepresster Traubenmost, dessen alkoholische Gärung gerade erst begonnen hat. „Je länger der Most gärt, desto weniger Oechsle hat er.

Mir schmeckt Federweißer am besten, wenn er 60 bis 70 Grad Oechsle aufweist“, sagt Regneri.
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