Schülerinnen wurden mit dem Konrad-Adenauer-Schülerpreis ausgezeichnet
Die Zielsetzung des Schülerpreises formuliert die Geschäftsführerin der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, Corinna Franz, folgendermaßen: „Wir möchten junge Menschen aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und dem nördlichen Rheinland-Pfalz dazu anregen, sich mit der Person Konrad Adenauers, seinem Leben und Wirken, auseinanderzusetzen.“ Die feierliche Preisverleihung fand kürzlich im historischen Wohnhaus in Rhöndorf statt. In Anwesenheit des Kanzlerenkels Konrad Adenauer und des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Staatssekretär a.D. Manfred Speck wurden die mit 250, 150 und 100 Euro dotierten Arbeiten prämiert.
Der erste Preis ging dabei an Gesine Bormuth vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn. Sie befasste sich in ihrer in französischer Sprache verfassten Arbeit mit der Bedeutung des Elysée-Vertrags als Grundlage für die deutsch-französische Freundschaft. Den zweiten Preis erhielt Lara Kaulfuß vom Amos-Comenius-Gymnasium Bonn für ihre Arbeit zum Thema „Konrad Adenauer und Charles de Gaulle – von der ersten Begegnung 1958 bis zum deutsch-französischen Freundschaftsvertrag 1963“. Marie Wübker vom CJD Königswinter beschäftigte sich in ihrer Facharbeit mit dem Wirken Adenauers als Kölner Oberbürgermeister: „Konrad Adenauer 1917-1933: “Nur„ ein Oberbürgermeister?“
Der Präsident des Lions Clubs Rhein-Wied, Viktor Schicker, freute sich, dass auch in diesem Jahr die Auslobung des Schülerpreises wieder auf gute Resonanz in den Schulen der Region gestoßen ist. Hellmuth Buhr als Vorsitzender des Fördervereins des LC Rhein-Wied ergänzte: „Auch im kommenden Schuljahr werden wir wieder den Konrad-Adenauer-Schülerpreis stiften.“