Reisbitzen

Möhnenkarneval in Reisbitzen war ein voller Erfolg

Foto: Rene Kirschbaum

Unter großem Jubel zogen die Möhnen des Möhnenclub „Frohsinn & Humor“ 1933 in die ausverkaufte Mehrzweckhalle Reisbitzen ein.

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Begleitet wurden sie von dem diesjährigen Dreigestirn der Karnevalsgesellschaft (KG) Flöck-Flöck, Limbach: Prinz Otti dem Ersten, dem feuerlöschenden Gardekommandant vom Elferrat (Andreas Otto), Jungfrau Meike der Ersten von Steppefott und 100 Prozent vom Engel geküsst (Mikel Hofmans), Bauer Michael dem Ersten, der deutschen Eiche us dem Unnerdorf (Michael Langewiesche) und deren Adjutantin Lucia (Lucia Langewiesche).

Foto: Rene Kirschbaum

Nachdem Jungfrau Meike die feierfreudigen Damen auf den Nachmittag eingeschworen hatte, begrüßte Präsidentin Martina Schmitz alle Anwesenden und konnte zugleich zwei aktive Möhnen, Ursula Klein und Lucia Langewiesche, für 30 Jahre aktiven „Möhnenwahnsinn“ ehren. Danach eröffnete die Präsidentin das Programm. Dabei setzten die Möhnen, wie in den Jahren zuvor, auf hausgemachten Karneval. Egal ob Beerdigungskaffe, Karnevalistenvermittlung, Zwiegespräch, Einzelvortrag oder Hitparade – es blieb kein Auge trocken. Die Tänze der verschiedenen Tanzgruppen der KG Flöck-Flöck Limbach 1926 – Mini-Funken, kleine Funken, mittlere Funken, große Funken und Tanzfanterie „Rut Wiesse Strunzbüggel“ – rundeten das Programm ab. Als besondere Glanzpunkte kündigte Martina Schmitz die Schöneberger Garde, die Johnny Carachos und die Ehrendarbietung der Tanzfanterie und der großen Funken Limbach-Löhe an. Bevor zum Abschluss die BB-Kapell den Saal noch einmal ordentlich anheizte, ließen es sich die Möhnen natürlich nicht nehmen, ihren Schautanz zum Besten zu geben. Seinen Ausklang fand der Abend bei Klängen des Alleinunterhalters Christof Diels, der noch bis in die Nacht hinein zu Tanzrunden animierte. „Wir blicken auf eine fantastische Weiberfastnacht mit ausgelassener Stimmung zurück, die es gilt im nächsten Jahr zu wiederholen. Ein besonderer Dank an dieser Stelle gilt allen Helfern und Aktiven auf und hinter der Bühne, die für einen gelungen Nachmittag in Reisbitzen gesorgt haben.“

Bericht von: Claudia Kukula