Unkel

Kanuten wandern auf dreistündigem Rundweg

Die Sportler des Neuwieder Wassersportvereins beim Start in Bruchhausen (von links) Monika Keßler, Claudia Steines, Ruth Straub, Jürgen Straub, Beate Manz, Michael Manderfeld und Ulrich Winkelmeyer.
Die Sportler des Neuwieder Wassersportvereins beim Start in Bruchhausen (von links) Monika Keßler, Claudia Steines, Ruth Straub, Jürgen Straub, Beate Manz, Michael Manderfeld und Ulrich Winkelmeyer. Foto: Kanuverband Rheinland

Der Kanuclub Unkel lud Neuwieder Wassersportverein zur Wandertour ein.

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Beim Kanuverband Rheinland ist die Saisoneröffnung immer mit einer gemeinsamen Wanderung der Mitgliedsvereine verbunden. Leider konnte diese in den beiden vergangenen Jahren Corona-bedingt nicht stattfinden. Aber in diesem Jahr war es wieder soweit. Der Kanuclub Unkel lud die Vereine aus dem Rheinland bei klarem Himmel und angenehmen Temperaturen zu einer Wanderstrecke ein. Mit dabei waren auch sieben Kanuten des Neuwieder Wassersportvereins (NWV).

Der Start war um 11 Uhr an der Laurentiushütte, oberhalb von Unkel. Von dort aus führte ein dreistündiger Rundweg an der Raketenrampe Asberg vorbei, die 1944 zur Verteidigung der Remagener Brücke gegen amerikanische Truppen diente. Von dort aus ging es an der Kapelle „Auge Gottes“, die an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen liegt. Wer wollte und genug Kondition hatte, konnte den über felsiges Gelände führenden Aufstieg zum Aussichtspunkt „Leyberg“ wagen. Von dort oben hatten die Teilnehmer eine tolle Sicht über das Rheintal. Hier wurde auch eine ausgiebige Rast gemacht. Zurück am Bootshaus des KC Unkel angekommen, klang der herrliche Tag bei Kaffee und Kuchen gemütlich aus.