Puderbach

Gute Bürgergespräche am AfD-Infostand in Puderbach

Das Foto zeigt (von links) G. Seidel, U. Zobel und H. Zobel.
Das Foto zeigt (von links) G. Seidel, U. Zobel und H. Zobel. Foto: AfD-Kreisverband Neuwied

Kürzlich waren Gerlinde Seidel, stellvertretende Vorsitzende im AfD-Kreisverband Neuwied und der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Kreistagsfraktion, Harald Zobel mit einem Infostand in Puderbach Ansprechpartner für interessierte Bürger.

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Der gescheiterte Afghanistaneinsatz dominierte alle anderen Themen und war Anlass für eine überwiegend kritische Betrachtung durch die anwesenden Bürger. Viele befürchten, dass sich Millionen Menschen auf den Weg machen könnten mit dem Wunschziel Deutschland. „Aus den Fehlern von 2015 wurde keinerlei Lehre gezogen. Unter den bis jetzt evakuierten Menschen soll sich nur ein kleiner Teil von Ortskräften befinden und selbst abgeschobene Straftäter sind erneut nach Deutschland eingereist. Wir werden auf eine erneute Massenmigration eingestimmt und dass in einer Zeit, wo sich die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie nicht abschätzen lassen, unser Bildungssystem den Bach runtergeht und immer mehr Menschen mit finanziellen Einbußen rechnen müssen.

Während viele der Flutopfer noch immer auf finanzielle Hilfe hoffen, werden für Afghanistan innerhalb kürzester Zeit 100 Millionen Euro bereitgestellt.“ Hierzu positionieren sich die beiden Kreistagsmitglieder Seidel und Zobel: „Der Ärger ist durchaus verständlich. Eine Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat ergeben, dass sich die Politik der offenen Grenzen deutlich im Hartz-IV- Bereich widerspiegelt. So ist die Anzahl der Hartz-IV Regelleistungsempfänger aus den acht Hauptasylherkunftsländern von 2013 bis 2019 von 163.223 auf 950.172 gestiegen, eine Zunahme um 241,4 Prozent, beziehungsweise um das 5,8 fache. Inzwischen leben knapp eine Million Menschen aus den acht Hauptasylherkunftsländern, an erster Stelle Afghanistan, als Regelleistungsberechtigte in Deutschland. Das sind sechsmal mehr als Ende 2013.“ „Da wo Migration das Sozialsystem zu kippen droht, werden Integration und Aufnahmebereitschaft scheitern. Die von Merkel ausgerufene Willkommenskultur wird heute deutlich kritischer gesehen als 2015. Die AfD lehnt ein “weiter so„ der gängigen Asylpraxis entschieden ab und fordert eine Reform des Asylrechts, in dem der Zuzug nach Deutschland klar geregelt und Anreize zur illegalen Migration unterbunden werden. Und auch für Afghanistan gilt: Hilfe vor Ort Ja. Massenmigration: Nein.“ Die AfD-Infostände finden einmal monatlich an verschiedenen Orten im Kreisgebiet statt, in der Stadt Neuwied bis zur Bundestagswahl wöchentlich. Datum und Uhrzeit werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Einen Überblick über die Aktivitäten der AfD in Neuwied gibt es im Internet unter www.afd-neuwied.de und auf Facebook unter www.facebook.com/afd.neuwied.

Pressemitteilung des Neuwieder Kreisverbandes der AfD.