Neuwied

Evangelischer Verein Heddesdorf-Neuwied veranstaltet gemütlichen Filmnachmittag im Gemeindehaus

Rund hundert Gäste kamen zu dem Filmnachmittag in das Gemeindehaus in der Dierdorferstraße.
Rund hundert Gäste kamen zu dem Filmnachmittag in das Gemeindehaus in der Dierdorferstraße. Foto: Evangelischer Verein Heddesdorf

Der Vorstand des Evangelischen Verein Heddesdorf-Neuwied konnte zu seinem Filmnachmittag an die hundert Mitglieder, darunter waren wieder viele interessierte Bürger, begrüßen.

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Los ging es um 14 Uhr mit der Begrüßung durch die Vorsitzende Marita Krämer. Nach ihrer Ansprache zeigten zuerst Konrad und Beate Graßmann einen Film von der Fünf-Tage-Fahrt ins schöne Vogtland. Sie führte nach Klingenthal mit dem Besuch der modernsten Großschanze der Welt, den Aschberg und zu der mit 26 Millionen Ziegelsteinen erbauten Göltzschtalbrücke. Weitere Stationen waren Marienbad und Franzensbad in Tschechien und ein Tag war dem Erzgebirge gewidmet. Da stand der Besuch einer Manufaktur für Plauener Spitze auf dem Programm, Annaberg mit seinen schönen Bürgerhäusern und dem beeindruckenden Schlingrippengewölbe. Anschließend fuhr man nach Oberwiesenthal und hatte vom Fichtelberg einen herrlichen Rundblick. Am Abreisetag ging es noch nach Erfurt, wo man ein Mittagessen zu sich nahm und war dann gegen 19 Uhr in Neuwied.

Nach diesem Film zeigte Rolf Hirth, der auch den dritten Film von den beiden Salzburgreisen mit Familie Krämer bearbeitete, ein Film von der kulinarischen Stadtführung in Brüggen mit dem Ehepaar Margrit und Georg Schuch. Super Wetter mit reichlich Sonnenschein und eine tolle Reisegruppe trugen dazu bei, dass dies ein herrlicher und gelungener Tag wurde. Nach der Begrüßung durch die beiden Stadtführer fand eine kulinarische Stadtführung statt. In den jeweiligen Pausen nahm man dann in verschiedenen Lokalitäten einmal eine Vorspeise, Mittagessen und eine Nachspeise an. Auch der Besuch der St. Nikolaus Kirche war ein besonderes Erlebnis. Beide Stadtführer waren von Gesangskunst der Reisegruppe begeistert. Den restlichen Nachmittag verbrachte man dann mit der Erkundung der kleinen Boutiquen, Cafés oder Eisdielen. Gut gelaunt ging es dann am Spätnachmittag wieder nach Neuwied zurück.

Nach den beiden ersten Filmen freute man sich schon auf den Kaffee mit Kirschstreusel und bei netten Gesprächen an den Tischen kam keine Langeweile auf. Nach dem guten Kuchen zeigte Rolf Hirth, den bearbeitenden Film von Familie Marita und Dieter Krämer von ihren beiden sechs-Tagesfahrten ins Salzkammergut. Dies beiden Fahrten waren für alle Teilnehmer ein schönes und unvergessliches Erlebnis. Nicht nur das Hotel „Schützenhof“ in Fuschl am See fand tollen Zuspruch, sondern auch das gesamte Programm in den beiden Fahrten vom 3. bis 8. September und vom 23. bis 28. September. Erwähnenswert die Stadtführung durch Salzburg mit all seinen kleinen und lieben Sehenswürdigkeiten oder die Erkundung von Schloss Hellbrunn mit seinen einzigartigen Wasserspielen. Dann die Schifffahrt von St. Gilgen über den Wolfgangsee nach St. Wolfgang war einfach ein Erlebnis. Die Erkundung der kleinen Gassen, die Wallfahrtskirche mit dem berühmten Pacher-Altar aber auch der Besuch im „Weissen Rössl“ wurden gerne angenommen und so manche Sachertorte wurde mit Liebe verspeist. Dann die Fahrt entlang am Mond- und Attersee vorbei über die Großalmstraße zum Traunsee und der Besuch von Seeschloss Ort, einfach „Super“. Beeindruckend für alle Mitreisenden, so hörte man später es von vielen aus ihrem Munde, war die Schiffstour von Gmunden über den Traunsee nach Ebensee. Die steilen Berghänge, die Taleinschnitte und an manchen Ufern die kleinen Holzhäuser waren einfach grandios. Man fühlte sich wie in einem Fjord im hohen Norden. Abschluss war dann in Bad Ischl mit Erkundung der Stadt samt Umgebung mit fünf Pferdekutschen. Der letzte Reisetag konnte jeder für sich selbst gestalten. Traurig war man dann am nächsten Tag, als die Heimreise anstand.

Fazit: Vieles könnte man noch von den drei Filmen an dem Filmnachmittag schreiben, aber der verdiente Applaus zum Ende hin ist für alle Reiseleiter und für Rolf Hirth und Konrad Graßmann, die die Filme bearbeitet haben, ein schönes Dankeschön. Marita Krämer dankte den Beiden für ihre hervorragende Arbeit und den Gästen im Gemeindesaal für ihr zahlreiches Erscheinen.