Oberbieber

Einstimmige Entscheidungen beim HVO

Die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verschönerungsvereins Oberbieber (HVO) verlief ungewohnt schnell: Wegen der Corona-Pandemie setze man darauf, sich auf das Wesentlichste zu beschränken.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Ob bemerkenswerter Übereinstimmung war das auch sichtlich kein Problem: In einer guten Stunde in der Aula der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe fassten die 46 erschienenen Mitglieder alle Entscheidungen einstimmig. Auf geheime Wahl wurde verzichtet, alle Wahlen wurden en bloc durchgeführt. Dabei wurden nicht nur Jürgen Teutloff und Michael Schlösser Kassenprüfer, sondern auch der Vorstand wurde mit folgenden Mitgliedern gewählt: Rolf Löhmar ist weiter Erster Vorsitzender, Zweiter Vorsitzender und zuständig für Veranstaltungen ist Georg Klare, Geschäftsführer Volker Christ, Kassenwart Inga Jonas, Beisitzer Wanderwege, Hütten, Bänke ist Nicole Mehlbreuer, Beisitzer Eintracht‐Hütte Horst Antweiler, Beisitzer Freibad Gislinde Müller und Jürgen Muscheid.

In den Beirat, quasi ein „Ältestenrat“ aus bis zu elf Mitgliedern, die möglichst auf eine lange Vereinszugehörigkeit zurückblicken oder über besondere Sachkenntnisse verfügen oder ehemalige, erfahrene Vorstandsmitglieder sind, wählten die Mitglieder Klaus Dümmler, Werner Fleischer, Lothar Hess, Werner Klein, Wolfgang Kühn, Paul Lachmann, Reiner Mank, Karl‐Heinz Müller, Günter Omerzu, Kai‐Uwe Philippi und Guido Richer.

Erfreuliches brachte auch der Blick auf die Mitgliederentwicklung: Die Anzahl ist stabil bei 350 Mitgliedern, von denen 66 Prozent in den letzten zehn Jahren beigetreten sind. Der Altersschnitt wurde dabei erheblich verjüngt, 44 Prozent der Mitglieder sind unter 60 Jahre alt.

Aufgrund der Unklarheiten der Entwicklung der Corona-Pandemie wurde noch kein Veranstaltungsplan für 2021 erstellt. Es konnte auch noch nicht geklärt werden, ob das vom HVO betriebene Familien-Freibad im kommenden Jahr wieder öffnen kann.