Peterslahr

Weißenfels und Klein wurden für langjähriges, kommunalpolitisches Engagement in Ortsgemeinde Peterslahr geehrt

Das Foto zeigt (von links) Winfried Klein, Rolf Schmidt-Markoski und Alois Weißenfels.
Das Foto zeigt (von links) Winfried Klein, Rolf Schmidt-Markoski und Alois Weißenfels. Foto: Ortsgemeine Peterslahr

Es ist ein guter Brauch, Persönlichkeiten, die sich um das Gemeinwohl uneigennützig verdient gemacht haben, auszuzeichnen und öffentlich zu danken.

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Daher stand auf der Tagesordnung der konstituierenden Sitzung des Ortsgemeinderates Peterslahr der Punkt: „Ehrung langjähriger Ratsmitglieder“. Es waren dies Winfried Klein und Alois Weißenfels mit jeweils 25-jähriger Zugehörigkeit zum Ortsgemeinderat Peterslahr. Alois Weißenfels übt seit nunmehr 20 Jahren das Amt des Ortsbürgermeisters aus, 5 Jahre von 1994 bis 1999 war er Erster Beigeordneter an der Seite des damaligen Ortsbürgermeisters Jakob Pees.

Vorgenommen wurden die Ehrungen durch den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski. Dabei sagte er: „Wer so viele Jahre Mitglied des Gemeinderats ist, viel Zeit für ein Ehrenamt opfert, sich für die Allgemeinheit und damit für die Mitmenschen einsetzt, dabei auch so manchen Ärger auf sich nimmt, hat es verdient öffentlich geehrt zu werden.“ In der Laudatio für den Ortsbürgermeister erklärte Beigeordneter Schmidt-Markoski: „Mit Geschick, Umsicht und Herzblut führst Du seit nunmehr zwei Jahrzehnten das rund 300 Seelen zählende Dorf Peterslahr. Obwohl die Gemeinde finanziell nicht, auf Rosen gebettet ist, hat sich Peterslahr stetig weiterentwickelt und ich nenne an dieser Stelle als jüngstes Kind der Gemeinde das Neubaugebiet. Ich kenne dich in all den Jahren als ruhigen und um ein Ausgleich bemühten Kommunalpolitiker, auch im Verbandsgemeinderat. Dafür gilt dir Dank und Anerkennung.“

An Winfried Klein richtete Schmidt-Markoski die folgenden Worte: „Auch dir gilt meine Anerkennung für dein langjähriges Engagement für die Gemeinde Peterslahr und für das soziale Miteinander im Dorf. Hier denke ich besonders an deine legendären Büttenvorträge, die auch ein Stück Dorfgeschichte festhalten.“ Schließlich überbrachte Schmidt-Markoski die besten Wünsch und den Dank der Verbandsgemeinde an alle Ratsmitglieder, bevor er die vom Vorsitzenden des Gemeinde- und Städtebundes in Mainz unterschriebenen Urkunden überreichte.