Kreis Altenkirchen

Mitglied des Bundestages Weeser zum Gespräch bei Tiefbau-Unternehmen WWB in Krunkel

Das Foto zeigt (von links) FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Altenkirchen, Geschäftsführer Ralf Sojka, Geschäftsführer Dr. Dirk Sojka, Mitglied des Bundestages Sandra Weeser.
Das Foto zeigt (von links) FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Altenkirchen, Geschäftsführer Ralf Sojka, Geschäftsführer Dr. Dirk Sojka, Mitglied des Bundestages Sandra Weeser. Foto: privat

Die heimische Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser hat letzte Woche gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Kreistag Udo Piske die Firma WWB-Tiefbau in Krunkel besucht.

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Die WWB-Tiefbau wurde bereits 1987 in Straßenhaus gegründet und befindet sich seit 1992 an ihrem jetzigen Standort in Krunkel. Neben unterschiedlichsten Tiefbauarbeiten im Erd-, Kanal- und Straßenbau führt das Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen Erschließungsmaßnahmen sowie Abbruch- und Recyclingarbeiten durch. Die beiden Geschäftsführer und Brüder Dr. Dirk Sojka und Ralf Sojka stiegen 2014 in das Unternehmen ein. Auch wenn die Übernahme nicht einfach gewesen sei, habe sich der Einsatz gelohnt, so die Geschäftsführer. Seit 2015 habe man den Umsatz verdoppelt. Unter dem Dach der neu gegründeten Terras Holding und mit dem Investor Auctus Capital Partners im Rücken wolle man nun durch gezielte Zukäufe ein flexibles Netzwerk aus Mittelständlern aus dem Bereich Tiefbau in ganz Deutschland aufbauen, erklärte der Diplom-Kaufmann Dr. Sojka.

Der Bundestagsabgeordneten gaben die Geschäftsführer mit auf den Weg, dass es bei der Entscheidungsgeschwindigkeit von öffentlicher Seite leider des Öfteren hapere. Ein Kritikpunkt den Weeser nicht zum ersten Mal hört: „Gerade Unternehmen leiden besonders unter überbordender staatlicher Bürokratie und müssen so wertvolle Ressourcen verschwenden. Spätestens jetzt, nachdem die Corona-Krise hoffentlich bald überstanden ist, müssen wir sie entlasten. Das Konjunkturpaket der Bundesregierung war sehr teuer und hat in seiner Wirkung dennoch enttäuscht. Der Bürokratieabbau stellt hier eine kostengünstige Konjunkturmaßnahme dar, die zur Entfesselung der deutschen Wirtschaft beitragen kann“, konstatiert Weeser.

Bericht von FDP Sandra Weeser