Fahrt nach Rüdesheim
Mit dem Zug ging es von Kobern-Gondorf, über Koblenz nach Assmannshausen. Von der Niederwald-Seilbahn konnte man den Ausblick auf die Rotweingemeinde Assmannshausen, den Höllenberg und das Rheintal genießen. Nach einem etwa 2,7 Kilometern schönen, ebenen Wanderweg gelangte man zum Niederwalddenkmal. Es liegt mitten im Rheingau und damit in einer der geschichtsträchtigsten Regionen Deutschlands. Es hat eine Gesamthöhe von 38,18 Metern. Das Denkmal soll an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern.
Der Weg führte zu herrlichen Aussichten auf den Rhein, die Weinberge, den Mäuseturm und auf die Mündung der Nahe. Mit der Kabinenseilbahn erreichte man Rüdesheim. In einem urigen Restaurant „Bayrischer Hof“ gab es ein leckeres Essen. Es blieb genügend Zeit für einen Spaziergang durch die Drosselgasse, einem Bummel durch die Geschäfte, für ein Gläschen Wein oder ein Eis. Von Rüdesheim ging es mit dem Schiff wieder nach Assmannshausen. Man konnte noch einmal das schöne Rheintal genießen.
In Assmannshausen gab es in dem sehr schön gestalteten Restaurant „Im Anker“ noch einen Abschlusstrunk. In liebevoller Detailarbeit wurden alle Räume mit originalen Antiquitäten ausgestattet. Möbel, Bilder, Lampen, Schnitzereien und Gemälde sind Reminiszenzen an die Geschichte des Tales: seinen Rittern und dem Adel, den Kaufleuten und dem Bürgertum, den Fischern, Weinbauern und Mönchen. Zurück ging es mit dem Zug von Assmannshausen über Koblenz nach Kobern- Gondorf. 16 Mitglieder und Freunde des Vereins genossen bei besten Sonnenschein und guter Laune diesen tollen, sehr abwechslungsreichen Tag.
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