Kobern-Gondorf

Drei langjährige Lehrer der Realschule plus und FOS Untermosel wurden verabschiedet

Drei engagierte Kollegen wurden in der Feierstunde der Realschule plus und FOS Untermosel in den Ruhestand verabschiedet (von links) Ulrike Schubach-Kirchwehm, Georg Schneider und Werner Thelen.
Drei engagierte Kollegen wurden in der Feierstunde der Realschule plus und FOS Untermosel in den Ruhestand verabschiedet (von links) Ulrike Schubach-Kirchwehm, Georg Schneider und Werner Thelen. Foto: Realschule plus und FOS Untermosel

In einer Feierstunde verabschiedete sich die Realschule plus und FOS Untermosel von drei Kollegen, um sie nach einem erfüllten Schulleben den wohlverdienten Ruhestand antreten zu lassen. Doch die drei hinterlassen ihre schulischen Spuren.

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Eine Schule ohne Schülerbibliothek, ohne modernes EDV-Management, ohne aktuelle Pressearbeit – alles das ist heute undenkbar. Doch genau diese Bereiche, denen sie zuvor ihren Stempel aufgedrückt hatten, verließen nun die scheidenden Lehrer.

Ulrike Schubach-Kirchwehm hatte lange Jahre in der Realschule Cochem vor allem Mathematik und Physik unterrichtet, bis sie schließlich 2010 nach Kobern-Gondorf wechselte und den Unterricht in diesen Fächern fortsetzte. Daneben leitete sie aber schon bald auch die Schülerbibliothek, in der sie eine gemütliche Leseecke einrichten ließ.

Werner Thelen trat im Schuljahr 2000 als Sport- und Deutschlehrer in den Dienst der Kobern- Gondorfer Schule. Lange Jahre engagierte er sich als Fachleiter für das Unterrichtsfach Deutsch, betreute die Schülerzeitung sowie die komplette Pressearbeit der Schule. Als Sportlehrer trainierte er die Fußball-Schulmannschaften und bildete Schülern zu Jugendfußballtrainern aus.

Georg Schneiders „Schullaufbahn“ führte ihn bereits 1983 nach Kobern-Gondorf. Seine unterrichtlichen Schwerpunkte bildeten dort Englisch, Politik, Geschichte und EDV. Außerdem baute Schneider an der Schule die EDV-Infrastruktur auf und leitete deren Administration.

Im Rahmen der Feierstunde ließ man nun die „Schulzeit“ der „Abgänger“ mit Anekdoten, Spielen und Gesang Revue passieren und sprach ihnen großen Dank für ihr Engagement aus.