Caritas-Wohnhäuser freuen sich über E-Rikschas
Erst anschnallen, dann kann die Fahrt losgehen. Nach einigen Querstraßen im Stadtteil Metternich lockt eine Spazierfahrt auf dem Moselradweg. Am Steuer bzw. Lenker sitzt Caritas-Mitarbeiter Holger Großklos, der den neuen fahrbaren Untersatz dank des leistungsstarken Elektroantriebs spielend leicht fortbewegt. „Die E-Rikscha ist für unsere Bewohner eine enorme Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität“, sagt Holger Großklos, Gesamtleitung Wohnhäuser bei der Koblenzer Caritas. „Der Radius zur Teilhabe an der Gesellschaft hat sich vergrößert: Kleine Spazierfahrten oder Ausflüge in der Region sind jetzt möglich.“ Sehr zur Freude der Bewohner, die auf ihren Logenplätzen den Ausblick genießen und freundlich Passanten und andere Fahrradfahrer grüßen.
Bewohner und Caritas-Mitarbeiter freuen sich über die großzügige Unterstützung der Aktion Mensch.
Caritasverband Koblenz
Die E-Rikschas sind insbesondere für nicht mehr so mobile Bewohner eine enorme Verbesserung der Lebensqualität: Kleine Spazierfahrten oder Ausflüge in der Region sind jetzt möglich.
Caritasverband Koblenz
Die Aktion Mensch macht mobil. Während Caritas-Mitarbeiter Holger Großklos die neue E-Rikscha steuert, genießen die beiden Bewohner aus dem Haus Eulenhorst die gemütliche Fahrt auf den Logenplätzen.
Caritasverband Koblenz
Das neue Fahrvergnügen wurde möglich dank einer großzügigen Förderung der Aktion Mensch. Das Haus Eulenhorst in Koblenz-Metternich und das Haus Lingerhahn auf dem Hunsrück erhielten jeweils 5000 Euro für die Anschaffung der E-Rikschas. Pro Gefährt steuerte der Caritasverband knapp 2500 Euro aus zweckgebundenen Spendenmitteln dazu. Der Caritasverband Koblenz ist Träger von vier Wohnhäusern für Menschen mit geistiger Behinderung. Im Eulenhorst, auf dem Oberwerth, in Weißenthurm und Lingerhahn leben knapp 90 Frauen und Männer in individuell zugeschnittenen Wohnformen und genießen die vielfältigen Betreuungs- und Assistenzangebote. Die Bewohner arbeiten überwiegend in der Rhein-Mosel-Werkstatt oder besuchen eine Tagesförderstätte. Berentete oder betagte Bewohner nehmen die tagesstrukturierenden Angebote in den Wohngruppen wahr, wobei die Selbstverwirklichung und Lebensqualität an erster Stelle stehen.
Die neuen Rikschas sind im wahrsten Sinne des Wortes der absolute Renner, wobei Hausleiter Holger Großklos sich trotz der Motivations- und Anfeuerungsrufe seiner beiden Mitfahrer natürlich an alle Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. „Gute Fahrt, die Aktion Mensch macht mobil.“
Pressemitteilung des Caritasverbandes Koblenz
