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Westerburg

Ukraine: Chef des entführten OSZE-Teams kommt aus dem Westerwald

Der frühere Rebellenführer und selbst ernannte Bürgermeister der Stadt Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow (links), spricht während einer Pressekonferenz neben dem deutschen Oberst Axel Schneider aus dem Westerwald. 
Der frühere Rebellenführer und selbst ernannte Bürgermeister der Stadt Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow (links), spricht während einer Pressekonferenz neben dem deutschen Oberst Axel Schneider aus dem Westerwald.  Foto: dpa

Der Leiter des Militärbeobachterteams, das im Osten der Ukraine festgehalten wird, kommt aus dem Westerwald. Oberst Axel Schneider führte das Panzerbataillon 154 in Westerburg bis zu dessen Auflösung im Jahr 2006. Nach Informationen unserer Zeitung lebt er mit seiner Familie weiterhin im Westerwald.

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Von unserem Redakteur Markus Kratzer Schneider, der für das Zentrum für Verifikationsaufgaben im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen arbeitet, gilt als besonnener und erfahrener Berufssoldat, der die Gefahren in den Einsatzgebieten im Ausland nie unterschätzt, wie es aus seinem Umfeld heißt. Schneider ist einer von vier Deutschen (drei Soldaten und ein Dolmetscher), die als Beobachter ...