Beim Spaziergang mit dem Hund müssen Halter darauf achten, dass das Tier nicht auf den Gehweg macht – oder den Kot entfernen.Foto: dpa
Einmal reingetreten, schon ist der Ärger groß: Hundehaufen bleiben nicht nur unter dem Schuh kleben, sondern riechen auch noch übel. Was sich bei einem Spaziergang in der freien Natur manchmal nicht vermeiden lässt, sollte zumindest auf Gehwegen ein Tabu sein. Die Stadt Selters will nun gegen diese ärgerlichen „Tretminen“ vorgehen. Eine Hunde-DNA-Datenbank, mit der nachlässige Herrchen ausfindig gemacht werden könnten, wäre aus Sicht des Stadtrates eine mögliche Maßnahme. Stadtbürgermeister Rolf Jung möchte einen entsprechenden Brief an die Landesregierung schicken, mit dem Anliegen, sich dem Thema zuzuwenden und zu prüfen, ob eine solche Datenbank möglich wäre.
Lesezeit: 2 Minuten
Der Hundekot auf Gehwegen ist im Stadtgebiet mittlerweile ein großes Problem, machte Dirk Schnug, Fraktionsvorsitzender der CDU, in der jüngsten Sitzung des Stadtrates deutlich. „Mitten auf dem Weg wird geschissen“, sagte Schnug, der vor allem im Bereich des Schulzentrums beim Friedhof Handlungsbedarf sieht. „Das ist richtig massiv.“ Aus seiner Sicht ...
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