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Unkel

Wende in der Haushaltspolitik gefordert: Unkeler CDU läutet Wahlkampf ein

Von Michael Fenstermacher
Die Umgestaltung der Rheinpromenade gehört zu den Projekten, die sich die Unkeler mit dem neuen städtischen Haushalt vorgenommen haben. Foto: Sabine Nitsch
Die Umgestaltung der Rheinpromenade gehört zu den Projekten, die sich die Unkeler mit dem neuen städtischen Haushalt vorgenommen haben. Foto: Sabine Nitsch

In Unkel ist der Wahlkampf ausgebrochen, bewertet Stadtbürgermeister Gerhard Hausen (SPD) die jüngste Sitzung des Stadtrats. „Viereinhalb Jahre lang haben wir einvernehmlich zusammengearbeitet“, sagt Hausen im RZ-Gespräch, nachdem er sich in der Haushaltsdebatte Angriffen der CDU-Fraktion ausgesetzt sah.

Lesezeit: 3 Minuten
  Deren Sprecher Knut von Wülfing hatte in seiner Rede eine „Wende in der Haushaltspolitik“ gefordert und Hausen vorgeworfen, über die besorgniserregende Finanzlage der Stadt einfach zur Tagesordnung überzugehen. Schließlich stimmten die sieben anwesenden Mitglieder der CDU-Fraktion geschlossen gegen den Doppelhaushalt 2019/2020, der mit den Stimmen von SPD, Grünen und FWG ...
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Etat in Kürze

Haushaltsvolumen

2019: 7,63 Millionen Euro

2020: 6,99 Millionen Euro

Investitionen

2019: 2,29 Millionen Euro

2020: 2,88 Millionen Euro

Kredite

2019: 0,63 Millionen Euro

2020: 1,14 Millionen Euro

Voraussichtlicher Schuldenstand

Ende 2020: 9,97 Millionen Euro

Wichtige Investitionsposten

Neubau Kindergarten: 1,38 Millionen Euro

Änderung Bebauungsplan „Im Brücher“: 221.000 Euro

Stadtkernsanierung: 317.000 Euro, davon 292.000 Euro für den Abriss der Löwenburg

Straßenausbau und Neugestaltung Bahnhofsumfeld Siebengebirgsstraße: 618.750 Euro (städtischer Eigenanteil einschließlich Straßenbeleuchtung)

Erneuerung Teilabschnitt Rheinpromenade: 87.500 Euro

Einrichtung eines Sozialraums im Bauhof: 20.000 Euro

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