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Erpel

Schmuckstück marode: Erpel muss für Rathaus tief in die Tasche greifen

Von Sabine Nitsch
Schmuck, aber marode: Das Erpeler Rathaus muss saniert werden. Foto: Sabine Nitsch
Schmuck, aber marode: Das Erpeler Rathaus muss saniert werden. Foto: Sabine Nitsch

Das barocke Erpeler Rathaus muss saniert werden. Das schmucke historische Gebäude mitten im Ort im Schatten der Pfarrkirche wurde 1780 errichtet und steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Es wurde von Maurermeister Franz Ignaz Freeg entworfen und gebaut. Von 1816 bis 1822 diente es als Sitz des preußischen Kreises Linz. Jetzt bröckelt der Putz vom geschichtsträchtigen Ort, auch der kleine Balkon ist marode, und die alte eichene Eingangstür ist dringend sanierungsbedürftig.

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Die Gemeinde hatte einen Förderantrag gestellt, der wie Ortsbürgermeisterin Cilly Adenauer in der vergangenen Sitzung des Hauptausschusses mitteilen musste, jedoch abgelehnt wurde. Auch sonst gebe es keine Fördertöpfe, aus denen Erpel Geld für die Sanierung bekommen könnte. „Wir haben alles geprüft und waren sehr unangenehm überrascht“, sagte sie. Im Mai hatte ...