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Unkel

Nachtragsetat beschlossen: Wirtschaftslage mindert Minus im Unkeler Etat

Von Silke Müller
Der Kreditbedarf der Stadt Unkel ist unter anderem durch den Kauf der Löwenburg gestiegen. Piet Bovy, Vorsitzender des Unkeler Geschichtsvereins, Stadtarchivar Wilfried Meitzner und Stadtbürgermeister Gerhard Hausen (von links) berieten jüngst über die mögliche Nutzung.  Foto: Nitsch
Der Kreditbedarf der Stadt Unkel ist unter anderem durch den Kauf der Löwenburg gestiegen. Piet Bovy, Vorsitzender des Unkeler Geschichtsvereins, Stadtarchivar Wilfried Meitzner und Stadtbürgermeister Gerhard Hausen (von links) berieten jüngst über die mögliche Nutzung. Foto: Nitsch

Einstimmig hat der Unkeler Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung den ersten Nachtragsetatplan für das laufende Jahr verabschiedet. Die gute Nachricht vorweg: Der Jahresfehlbedarf im Ergebnishaushalt verringert sich um 105.028 Euro. Stadtbürgermeister Gerhard Hausen gab als Grund dafür die positive Wirtschaftslage an. „Wir können froh sein, dass die Wirtschaft so läuft“, sagte er in der Sitzung.

Lesezeit: 1 Minute
Dennoch kommt Unkel aus den Miesen nicht raus. Der prognostizierte Jahresfehlbedarf im Ergebnishaushalt liegt jetzt bei knapp 555.000 Euro. Obwohl damit auch im Finanzhaushalt, der die tatsächlichen Geldbewegungen darstellt, eine leichte Verbesserung einhergeht, wird auch dort weiterhin mit einem Minus kalkuliert. Der Jahresfehlbedarf sinkt demnach von bisher 459.000 Euro auf ...
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Forst bringt 11 000 Euro ein

Auch der Forstwirtschaftsplan für 2018 ist in der jüngsten Sitzung des Unkeler Stadtrats einstimmig beschlossen worden. Einem Ertrag in Höhe von rund 58 000 Euro steht ein Aufwand von circa 47.000 Euro gegenüber. Den Löwenanteil bei den Ausgaben macht die Holzproduktion aus, die mit rund 24.000 Euro zu Buche schlägt.

Was den sonstigen Forstbetrieb betrifft, steht als größter Ausgabenposten die Waldbegründung beziehungsweise Waldpflege mit rund 8700 Euro im Plan. Unterm Strich rechnet Thomas Tullius vom Forstamt Dierdorf, der dem Gremium die Eckdaten des Wirtschaftsplans erläuterte, für 2018 mit einem Überschuss von knapp 11.000 Euro. Für dieses Jahr beläuft er sich Tullius zufolge auf rund 12.000 Euro. sm
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