Mein 68: Barbara Seelk demonstrierte in Düsseldorf
Von Yvonne Stock
Dass Barbara Seelk ein selbstbestimmtes Leben führen und in der Filmbranche selbstständig sein konnte, das verdankt sie nach eigenen Angaben auch der 68er-Bewegung. Heute betreibt sie das Keramikatelier Mückenplausch in Großmaischeid.Foto: Yvonne Stock
Hätte es die 68er-Bewegung nicht gegeben, wäre Barbara Seelk heute vielleicht eine brave Hausfrau, „wie sie in Deutschland auch noch lange nach dem Krieg üblich war“, sagt die Inhaberin des Tonateliers Mückenplausch in Großmaischeid. So aber machte sie Karriere im Filmgeschäft.
Lesezeit: 3 Minuten
1968 war sie bei Universal beschäftigt und für die Disposition in einem festen Bezirk zuständig. Schon im Kino ihres Vaters hat sie mit der Taschenlampe die Plätze angewiesen, da lag ihre Berufswahl gar nicht so fern. „Und die Kinobranche fluppte damals“, erinnert Seelk sich.
Die 24-Jährige lebte noch in ihrem Düsseldorfer ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.