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Neuwied

Maxi Gstettenbauer in Neuwied: Ordinär, aber gut

Von Christina Nover
Besonderer Besuch in der Stadthalle Neuwied: Comedian Maxi Gstettenbauer sorgte für Schnappatmung und viele Lacher.  Foto: Christina Nover
Besonderer Besuch in der Stadthalle Neuwied: Comedian Maxi Gstettenbauer sorgte für Schnappatmung und viele Lacher. Foto: Christina Nover

Witze über Pädophilie, Adolf Hitler und das männliche Geschlechtsteil – wer am Samstagabend in die Neuwieder Stadthalle zum Auftritt von Maxi Gstettenbauer gekommen war, der brauchte schon ein etwas dickeres Fell. Schließlich nahm der junge Comedian aus Köln kein Blatt vor den Mund und ließ auf der Bühne sprichwörtlich die Sau raus. Trotz seiner Vorliebe für das Vulgäre und Ordinäre schaffte Gstettenbauer es jedoch, auf seine sympathische Art, auch ernste Themen anzuschneiden.

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Gstettenbauer, der sein Geld früher mit dem Testen von Videospielen verdiente und vor zehn Jahren ins Comedygeschäft gewechselt ist, ist in diesem Jahr 30 geworden, er hadert jedoch mit dem Erwachsenwerden. „Wie funktioniert das? Wachst du eines Tages plötzlich in Cordhose auf und findest die Flippers geil?“, fragt er. Nicht ...