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Kreis Neuwied

Gebühren bleiben stabil: Abfallwirtschaft Neuwied bald ein Unternehmen?

Von Ralf Grün
Ab diesem Jahr werden im Kreis Neuwied auch Papier und Pappe durch den kommunalen Zweckverband REK eingesammelt. Foto: dpa
Ab diesem Jahr werden im Kreis Neuwied auch Papier und Pappe durch den kommunalen Zweckverband REK eingesammelt. Foto: dpa

Leicht steigende Einnahmen, große Investitionen wie die in das neue Logistikzentrum im Neuwieder Industriegebiet Distelfeld, und mit der Blauen Tonne wird nun ein weiterer Abfallbereich unter kommunaler Regie über den Zweckverband Rheinische Entsorgungskooperation (REK) eingesammelt. Zudem stehen weitere Schritte hin zur Kommunalisierung auf der Agenda: Das sind trotz des aktuellen Ärgers bei vielen Bürgern wegen des neuen Abfuhrkalenders alles gute Nachrichten für den Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises – und damit auch für die Gebührenzahler an Rhein und Wied. Denn, so betont der zuständige Landrat Achim Hallerbach: „Die Gebühren bleiben auch im Jahr 2018 stabil.“

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Das für Jahresende erwartete Plus im zuvor vom Kreistag einstimmig verabschiedeten Wirtschaftsplan für die Abfallwirtschaft in Höhe von mehr als 500.000 Euro bezeichnet Hallerbach als „sehr gutes Jahresergebnis“. Und eines, mit dem sich der Kreis perspektivisch gut aufstellt. Mit Blick auf die Gebührenstabilität sagt er: „Durch die guten Ergebnisse der ...