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Asbach

Die Agenda der Asbacher Bürgermeisterkandidaten: Lahr will Ortskerne zum Glänzen bringen

Von Michael Fenstermacher
Im unteren Teil der Schnurstraße sieht Asbach so aus, wie Sebastian Lahr sich das für alle Ortskerne der VG wünschen würde.  Foto: privat
Im unteren Teil der Schnurstraße sieht Asbach so aus, wie Sebastian Lahr sich das für alle Ortskerne der VG wünschen würde. Foto: privat

New York, Wien, Helsinki, Bogota: Sebastian Lahr, der als unabhängiger Kandidat am 24. September zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach gewählt werden will, ist bereits viel herumgekommen in der Welt. „Natürlich würde im Fall meiner Wahl wieder nach Asbach“ ziehen, sagt der Journalist, der unter der Woche in Berlin lebt und arbeitet, aber seinen Zweitwohnsitz in Asbach hat und tritt damit Gerüchten entgegen, er beabsichtige, die Geschicke der VG von Berlin aus zu lenken. Dies entbehrt natürlich jeder Grundlage, aber doch sind die drei obersten Prioritäten für die VG, nach denen die RZ ihn und seinen Rivalen Michael Christ (von der CDU unterstützt) gefragt hat, bei Lahr deutlich durch einen Blick von außen geprägt.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Ganz oben auf Lahrs Agenda steht eine Wiederbelebung der Ortskerne. Vorbildlich findet er den Ansatz der Ortsgemeinde Asbach, die mit der Übernahme des Wallmeroder Modells private Investitionen in die Bausubstanz fördert (die RZ berichtete). „Das würde ich gern auf die gesamte VG ausdehnen“, erklärt Lahr, dessen Idee aber noch ...