Beamte durchsuchen Standorte von Lohmann und Rauscher: Verdacht auf Bestechung gegen Geschäftsführer
Ein leuchtendes Blaulicht auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.Foto: Jens Büttner/Archiv
Wegen Verdachts auf Bestechung im Gesundheitswesen hat es bei Lohmann und Rauscher eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft ergeben. Wie Oberstaatsanwalt Rolf Wissen auf RZ-Anfrage bestätigt, haben am vergangenen Mittwoch zwölf Polizeibeamte, eine Staatsanwältin und ein Wirtschaftsreferent der Staatsanwaltschaft Koblenz Räume an den Standorten Rengsdorf und in der Irlicher Straße 55 in Neuwied durchsucht. „Die Durchsuchung verlief in einem konstruktiven und geordneten Rahmen und unter vollständiger Kooperation von Lohmann und Rauscher“, teilt das Unternehmen auf RZ-Anfrage mit. Auslöser sei eine anonyme Anzeige gewesen.
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Die Beamten stellten elektronische Daten und Geschäftsunterlagen sicher, so Wissen. Die Ermittlungen richten sich gegen drei Geschäftsführer und einen ehemaligen Geschäftsführer im Alter zwischen 43 und 52 Jahren wegen des Verdachts der Bestechung im Gesundheitswesen. Lohmann und Rauscher stellt Medizin- und Hygieneprodukte her und vertreibt sie. Es besteht nach Angaben ...
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