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Kirn/Bergen

Harter Fels verlängert die Bauarbeiten

Der extrem harte Fels, der aufwendige Brückenbau und die schlechte Witterung lassen die Hoffnung auf eine Verkehrsfreigabe der Kreisstraße zwischen Kirn und Bergen noch vor Weihnachten allmählich schwinden. Für geschätzte 2,15 Millionen Euro werden die ramponierte Kreisstraße 30 (so heißt sie im Kreis Birkenfeld) und die Kreisstraße 6 (im 800 Meter langen Bereich des Kreises Bad Kreuznach) auf eine mittlere Fahrbahnbreite von 5,50 Meter ausgebaut.

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Die schmale und kurvenreiche Kreisstraße war arg in die Jahre gekommen. Die Straßenbreite betrug teils nur 4,50 Meter. Die talseitige Böschung war abgesackt. Im vergangenen Jahr entschloss sich die Verbandsgemeinde Herrstein recht kurzfristig, die sanierungsbedürftige Kläranlage von Bergen (467 Einwohner) aufzugeben und die Abwässer nach Kirn zu leiten. Die Kirner Anlage ...