Umfrage: Vier Bürgermeister lehnen Reformideen ab – An freiwilligen Fusionen findet niemand Gefallen
Von Axel Munsteiner
Der Dambacher Ortsbürgermeister Bernd Märker sagt, dass er keinen politischen Akteur im Dorf kenne, für den der Gedanke einer freiwilligen Fusion mit einer Nachbargemeinde ernsthaft in Betracht kommt.Foto: Reiner Drumm
Müssen kleine Orte unter 300 Einwohnern den Verlust ihrer Eigenständigkeit befürchten? Das ist neben den Vorschlägen zur künftigen Gebietsstruktur der Kreise, die unter anderem eine Fusion der Kreise Birkenfeld, Bad Kreuznach und Rhein-Hunsrück anregt, eine zweite Frage mit Zündstoffpotenzial, die ein vom Land beauftragtes Gutachten aufwirft. Steht für die betroffenen Ortsbürgermeister, von denen es im Nationalparklandkreis 37 gibt, ein solcher Schritt ernsthaft zur Debatte? Die NZ hat nachgefragt.
Lesezeit: 5 Minuten
Bernd Märker ist Ortschef des 159-Seelen-Dorfs Dambach und Mitglied der SPD-Fraktion im Birkenfelder VG-Rat. „Ich kenne keinen aus unserem Dorf, der politisch aktiv ist, für den eine freiwillige Fusion auch nur eine Überlegung wert wäre“, sagt Märker. Das liegt nicht nur daran, dass die Dambacher ihre Eigenständigkeit bewahren wollen. Aus ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.