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Cochem-Zell

Wie sich Hochwasser auf die Natur auswirkt

Von 
Christoph Bröder
Mehrere Tage lang waren kürzlich wieder weite Teile des Uferbereichs durch das Hochwasser überschwemmt. Zahlreiche Bäume und andere Pflanzen standen tagelang unter Wasser. Wasservögel wie Enten und Nilgänse schienen damit keine Probleme zu haben.
Mehrere Tage lang waren kürzlich wieder weite Teile des Uferbereichs durch das Hochwasser überschwemmt. Zahlreiche Bäume und andere Pflanzen standen tagelang unter Wasser. Wasservögel wie Enten und Nilgänse schienen damit keine Probleme zu haben. Foto: Christoph Bröder

Erst vor rund einer Woche war es wieder so weit: Die Mosel hat ihr Flussbett verlassen und weite Teile des Uferbereichs im Landkreis Cochem-Zell überflutet. Vielerorts standen Bäume und Sträucher tagelang im Wasser. Enten, Gänse und andere Tiere kamen mit dem Wasser bis in die Ortschaften hereingeschwommen. Doch wie wirkt sich das Hochwasser eigentlich auf die Natur aus? Richtet es Schäden an, oder bringt es sogar Vorteile mit sich? Die RZ hat bei Experten nachgefragt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Die Vegetation im Uferbereich ist auf Hochwasser eingestellt, Kräuter und Gräser sind jetzt ohnehin im Winterschlaf“, erklärt Hans-Peter Schimpgen, der Leiter des Cochemer Forstamts. Ein Baum, der häufig in Ufernähe wächst, ist die Weide. Und die ist auf eine gute Wasserversorgung angewiesen. „Der macht das Hochwasser nichts aus, Weiden stehen ...