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Cochem-Zell

Landarztquote: Wie die Idee im Kreis ankommt

Von David Ditzer
Mehr Mediziner braucht vor allem der ländliche Raum. Kann eine Quote helfen?  Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Mehr Mediziner braucht vor allem der ländliche Raum. Kann eine Quote helfen? Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Das Problem des Landarztmangels ist bekannt, und es trifft auch den Kreis Cochem-Zell. „Wobei es im Zeller Raum noch deutlicher spürbar ist als in Cochem, Kaisersesch und Treis-Karden“, sagt der Cochemer Mediziner Dr. Dr. Rolf Gartner. Doch was ist von der Landarztoffensive zu halten, die die Landesregierung in Mainz vor Kurzem vorgestellt hat? Da sind einige vernünftige Ideen dabei, findet Gartner. An der einen oder anderen Stelle habe sie aber noch Optimierungspotenzial.

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Zehn Prozent der Medizinstudienplätze sollen für die reserviert werden, die bereit sind, sich für bis zu zehn Jahre zu verpflichten, in einem Mangelgebiet als Landarzt zu arbeiten. Ein Zehntel der Studienanfänger in Mainz, das wären rund 20. Dazu sagt der Cochemer Mediziner Gartner: „Hier würde ich die Frage stellen, ob ...