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Andernach

Pläne vorgestellt: Andernacher Krahnenburg soll wieder ein Ort zum Feiern sein

Von Martina Koch
So könnten die Krahnenburg und ihr Umfeld aussehen: Johannes Ahsenmacher (links) und Architekt André M. Amerkamp präsentieren ein Modell, welches eine kleinere Variante des Skywalk beinhaltet (vorne rechts).  Foto: Martina Koch
So könnten die Krahnenburg und ihr Umfeld aussehen: Johannes Ahsenmacher (links) und Architekt André M. Amerkamp präsentieren ein Modell, welches eine kleinere Variante des Skywalk beinhaltet (vorne rechts). Foto: Martina Koch

Die Krahnenburg ist kein Ort wie jeder andere: In dem Restaurant auf dem Krahnenberg kamen Generationen von Andernachern zusammen, wenn es im Kreise der Familie und Freunde etwas zu feiern gab – ob Kommunion, Hochzeit oder runde Geburtstage. Dem entsprechend groß ist am Dienstagabend das Interesse an dem Infoabend zum Neubau der Krahnenburg, zu dem die Brüder Ahsenmacher in ihr Casino an der Klingelswiese eingeladen haben. In Anwesenheit des Architekten André M. Amerkamp stellt Johannes Ahsenmacher die Pläne für das Anwesen vor, welches das Familienunternehmen im Sommer 2016 erworben hatte.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Vorhaben, der seit Jahren brachliegenden Gastronomie neues Leben einzuhauchen, sorgte in den vergangenen Monaten in Andernach für viel Gesprächsstoff – allerdings anders, als man sich das Investor wünschen würde. Nachdem die CDU-Fraktion im Stadtrat vergangenes Jahr vorgeschlagen hatte, den unweit der Krahnenburg gelegenen Aussichtspunkt mit einem Skywalk aufzuwerten, wurde ...
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Beliebte Ausflugsgastronomie wird ihr Gesicht ändern

Rund um die Krahnenburg wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich einiges ändern – das charakteristische Türmchen allerdings bleibt bestehen: „Der Turm ist die DNA der Krahnenburg“, erklärt Johannes Ahsenmacher.

Beim daran angrenzenden Neubau will man auf Naturmaterialien wie Schiefer und Holz setzen, damit sich das Gebäude gut in die Umgebung einfügt. Bei der Gestaltung des Umfelds ist geplant, das Thema der Essbaren Stadt aufzugreifen, etwa mit Obstbäumen, auch eine Begrünung des Dachs ist angedacht.

Das Gebäude könnte mit Erdwärme geheizt und über Photovoltaik mit Strom versorgt werden. Die entsprechenden Planungen laufen derzeit. Mit einem Bauantrag ist frühestens Ende 2019 zu rechnen. mko

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