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Koblenz

Trimm dich: RZ-Redakteurin unterwegs im Stadtwald

Von Katrin Steinert
Unsere Redakteurin, Katrin Steinert, hat den instandgesetzten "Bleib-gesund-Pfad" im Stadtwald ausprobiert.
Unsere Redakteurin, Katrin Steinert, hat den instandgesetzten "Bleib-gesund-Pfad" im Stadtwald ausprobiert. Foto: Katrin Steinert

Unsere Redakteurin testet den frisch renovierten Bleib-gesund-Pfad im Koblenzre Stadtwald. Ihr Fazit: Daumen hoch! Der Trimm-Dich-Pfad ist für jeden geeigent.

Lesezeit: 4 Minuten
Im Stadtwald hinter dem Forsthaus Kühkopf liegt meine Herausforderung: Sie ist zwei Kilometer lang und beinhaltet 13 Stationen, an denen ich mich körperlich ertüchtigen soll. Bislang habe ich noch nie etwas von diesem Bleib-gesund-Pfad in Koblenz gehört. Vielleicht liegt es daran, dass ich lieber Hanteln im Fitnessstudio stemme, als draußen ...
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Bleib-gesund-Pfad: Ein überholtes Fitnessangebot?

Ist die Fitnessrunde im Stadtwald, die jetzt renoviert wurde, ein überholtes Angebot? Trimm-dich-Pfad hört sich zumindest verstaubt an, und die Koblenzer Version „Bleib gesund“ klingt nicht eben moderner. Recherchen zeigen, dass solche Angebote unter freiem Himmel wieder im Kommen sind. Auch die Krankenkasse AOK, die die Strecke mit der Stadt aufpoliert hat, betont: „Der Pfad wird mit wachsender Begeisterung und steigenden Benutzerzahlen frequentiert.“ Die AOK bietet dort selbst Gesundheitskurse an und stellte fest: Durch Witterung und starke Nutzung hatte der Pfad gelitten.

Die Reckanlage war nicht mehr verkehrssicher, die Wege und Bankette waren verschlissen und der Fallschutz veraltet. Die letzte Sanierung lag knapp 20 Jahre zurück (1999). Das war auch Nutzern aus der Region aufgefallen. So schrieb Benjamin (Jahrgang 1982) 2015 auf einer Fitnessseite im Internet: „Tatsächlich ist die Trimm-dich-Pfad-Runde in Koblenz [...] eigentlich richtig gut. Da geht es teilweise echt knackig berg hoch, es gibt Treppen, richtig geile Trails, … aber die Gerätschaften sind allesamt verfallen. Das ist eigentlich echt eine Schande.“ Nun wurde Abhilfe geschaffen. AOK-Bezirksgeschäftsführer Christoph Loersch betont: „Wir verstehen den Bleib-gesund-Pfad als eine moderne und gesundheitsbewusste Möglichkeit, sich im Wald zu bewegen.“ Auch die Stadt legt Wert auf ihre Naherholungsstrecke im Wald – die für Sportler und Spaziergänger geeignet ist. Ein ähnliches Angebot gibt es am Freizeitzentrum Mayen, Bürresheimer Straße.

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