Pulsierende Vorstadt wird um einen Mosaikstein reicher
Von Klaus Reimann
Die Vorstadt pulsiert – und mit dem Café von Birgit und Steffen Thienert kommt ein neuer Mosaikstein in das Leben des Stadtteils hinzu.Foto: Sascha Ditscher
Die Koblenzer Vorstadt macht sich. Das können all jene bestätigen, die irgendwo zwischen Oberwerth und Friedrich-Ebert-Ring, meist nicht weit entfernt von der „Hauptschlagader“ Hohenzollernstraße, ihren Lebensmittelpunkt haben. Die von vielen verteufelte Gentrifizierung kann eben auch anders. Der Strukturwandel jedenfalls hat hier seine Spuren hinterlassen, ansehnliche Spuren. Und damit ist nicht nur die bauliche Aufwertung des Viertels gemeint. Kneipen, Restaurants, Cafés – vor allem ist Leben in die Bude gekommen. Eine Bude, die nach wie vor sozial gut durchmischt ist. Zu vielen Alteingesessenen haben sich junge Familien mit Kindern gesellt, aber auch viele Paare im Alter zwischen 40 und 50, die das Stadtflair gesucht und die Vorstadt gefunden haben.
Lesezeit: 2 Minuten
Das neue Café von Birgit und Steffen Thienert soll da ein weiterer Mosaikstein werden. Über den Standort mussten die beiden, die selbst in der Schenkendorfstraße wohnen, nicht lange nachdenken. „Wir wollten da arbeiten, wo wir auch wohnen“, sagt Steffen Thienert, denn: „Das Café in der Vorstadt sollte sozusagen die Verlängerung ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.