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Koblenz

Ein Garten für Insekten: Doch auf den Gehweg dürfen die Büsche nicht ragen

Von Stephanie Mersmann
Wenn allerdings Pflanzen zu sehr auf den Gehweg neben ihrem Grundstück ragen, wurde sie in der Vergangenheit schon aufgefordert, diese zurückzuschneiden. Dabei ist der Bürgersteig doch eigentlich ziemlich breit, wundert sich die Rübenacherin.
Wenn allerdings Pflanzen zu sehr auf den Gehweg neben ihrem Grundstück ragen, wurde sie in der Vergangenheit schon aufgefordert, diese zurückzuschneiden. Dabei ist der Bürgersteig doch eigentlich ziemlich breit, wundert sich die Rübenacherin. Foto: Stephanie Mersmann

Puristisch ist der Garten von Anne Lambertz nicht gerade. Blumen, Stauden und Büsche wachsen durcheinander, irgendetwas blüht eigentlich immer in dem wilden Paradies in Rübenach. Dazwischen stehen und hängen steinerne Figuren und Terrakottakübel, Futterhäuschen und Insektenhotels. Irgendwo, halb verborgen von Grün, plätschert Wasser. Und: Überall summt und flattert es.

Lesezeit: 2 Minuten
„Ich will Tieren einen besseren Lebensraum bieten“, sagt Anne Lambertz, die seit 1981 mit ihrem Mann im früheren Haus der Oma in dem Stadtteil lebt. Für sie ist klar: „Wenn die Bienen aussterben, dann sterben wir auch aus.“ Und das war schon vor vielen Jahren ein Grund für sie, ihren ...