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Bendorf

Bendorf: Eltern bringen Schulkinder mitunter in Gefahr

Von 
Damian Morcinek
Nach Unterrichtsschluss an der Medardus-Grundschule in Bendorf herrscht auf der Ringstraße oft ein Verkehrschaos. Autos stehen im absoluten Halteverbot, parken entgegen der Fahrtrichtung und blockieren die Bushaltebucht, sodass der der rechte Bus hier im Bild mit Warnblinklicht auf der Fahrbahn halten muss, um die Kinder einsteigen zu lassen. Foto: Rolf Polcher/Medardus-Grundschule
Nach Unterrichtsschluss an der Medardus-Grundschule in Bendorf herrscht auf der Ringstraße oft ein Verkehrschaos. Autos stehen im absoluten Halteverbot, parken entgegen der Fahrtrichtung und blockieren die Bushaltebucht, sodass der der rechte Bus hier im Bild mit Warnblinklicht auf der Fahrbahn halten muss, um die Kinder einsteigen zu lassen. Foto: Rolf Polcher/Medardus-Grundschule

Eltern sind darauf bedacht, ihre Kinder sicher zur Grundschule zu bringen und wieder abzuholen. Manche Eltern – insbesondere ein Teil jener, der den Weg mit dem Auto fährt – vergessen dabei allerdings, dass auf dem Schulweg auch noch andere Kinder unterwegs sind. Und so kommt es unmittelbar vor den Schulen nicht selten zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. In Bendorf zieht Rolf Polcher, Leiter der Medardus-Grundschule, deshalb jetzt die Notbremse, ruft unter anderem Polizei und Ordnungsamt zur Hilfe – und das nicht zum ersten Mal.

Lesezeit: 3 Minuten
Rückblick: Es ist Freitagmittag. Die Schulglocke läutet. Knapp 320 Kinder strömen gleichzeitig aus dem Schulgebäude in Richtung Ringstraße. Draußen warten bereits zahlreiche Eltern – viele in ihren Autos. Geparkt haben sie diese wo es gerade ging: im absoluten Halteverbot, in zweiter Reihe, entgegen der Fahrtrichtung oder in den Haltebuchten der ...