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Bingen

Winzerfestumzug in Bingen: Liebevolle Huldigung an die Heimat [Fotos]

Von Rainer Gräff

Klang auch das Motto „Wald, Wasser, Wein erlebst du pur in der Stadt der Weltkultur“ etwas hölzern, die Umsetzung im Umzug zum Binger Winzerfest gelang umso fröhlicher und spritziger. Nach anfänglich zögerlichen Anmeldungen waren es am Sonntag dann doch stolze 77 Zugnummern, die an den zahlreichen Zuschauern vorbei durch die Innenstadt zogen und sich vor der Basilika den milden Augen der gut gelaunten Jury stellten.

Lesezeit: 1 Minute
Wie immer war der Zug auch eine Parade der strahlenden Weinmajestäten aus einem weiten Umkreis in ihren Kutschen und Cabrios. Besonders freuen sich die Binger stets über Gäste von weither. Ihre Premiere am Rhein-Nahe-Eck feierte diesmal unter anderem die Innerschweizer Folkloregruppe, die mit schweren Glocken, knallenden Peitschen, fliegenden Fahnen, melodischem ...
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Erfolgreiches junges Format: Bingen trinkt rot

Zwar ist Bingen nicht die berühmteste Rotweinstadt, doch auch hier gibt es edle Tropfen wie Spät- und Frühburgunder, Cabernet, Cabernet Mitos, Dornfelder, Regent und Merlot. An fünf Aktionsplätzen konnten am Winzerfestdienstagabend 28 verschiedene Weine verkostet werden, begleitet von kleinen kulinarischen Leckereien. Die Gespräche mit den Winzern gehörten ebenso dazu wie das Treffen von Freunden und Bekannten.

Die Laufkarten zum Preis von 20 Euro waren ausverkauft, dieses Angebot hat das Zeug zum Dauerbrenner. Foto: Stadt Bingen

Burgunder im Glas: Kulinarische Weinprobe

„Binger Wein und Binger Feste“ war das Motto der ausverkauften Kulinarischen Weinprobe am zweiten Winzerfestfreitag. Unterhaltsam ausgeführt wurde es von Moderator Heribert Kastell, während Prinzess Schwätzerchen und ihre Prinzessin sowie die Dromersheimer Eisweinmajestäten die zwölf Weine aus der Burgunderfamilie vorstellten. Für das trefflich passende Viergangmenü sorgten im Restaurant Ludwig IV.

im Palais Bingen (Alte Stadthalle) die Köche der Burg Klopp, von Kruger-Rumpfs Altem Rathaus und vom Zollamt. Foto: Rainer Gräff

Beliebter Klassiker: Brückenfest an der Nahe

Vom früheren Brückenfest – ein kleines eigenes Fest im Rahmen des Winzerfestes – ist nur noch das Feuerwerk zur Winzerfesthalbzeit übrig geblieben, allerdings hat seit drei Jahren die Jugend beim Stand der Open-Air-Kooperative an der Nahe ihren stark frequentierten Platz gefunden. Mittwochabend beginnt dort alljährlich das Feuerwerk mit besonderem Flair: Bengalflammen und ein brennender Wasserfall, die sich in der Nahe spiegeln, ein Wechselspiel der Feuerwerke, abgeschossen von der Nahebrücke und vom linken Naheufer.

Foto: Stadt Bingen/Kämper
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