Lauterecken

Pyrotechnik stellte Experten vor Herausforderung

Pyrotechnik stellte Experten vor Herausforderung Foto: martin köhler

Udo Jastrzembsky ist Leiter des Dezernats Entschärferdienst beim Landeskriminalamt. Beim Einsatz in Lauterecken war die Herausforderung groß, da die Menge des Sprengstoffes riesig war und letztlich als unberechenbar galt.

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Selbst gebastelte Pyrotechnik entspreche keinen DIN-Normen wie handelsübliche Böller und Kracher, machte der Fachmann klar. Jede falsche mechanische Einwirkung ist theoretisch gefährlich.

Als weiteren Risikofaktor bezeichnete Jastrzembsky die Januarkälte, zumal im Haus Heizung, Strom und Gas abgestellt waren. Jede neue Örtlichkeit stellt das Team vor neue Herausforderungen, sagt er.

Mehr als zehn Mal gab es am zurückliegenden Wochenende dieses Bild im beschaulichen Lauterecken: Ein Konvoi von rund zehn Fahrzeugen, darunter zwei Sprengstofftransporter (vorne), schlängelte sich durchs Städtchen Richtung Truppenübungsplatz Baumholder.  Foto: Martin Köhler
Mehr als zehn Mal gab es am zurückliegenden Wochenende dieses Bild im beschaulichen Lauterecken: Ein Konvoi von rund zehn Fahrzeugen, darunter zwei Sprengstofftransporter (vorne), schlängelte sich durchs Städtchen Richtung Truppenübungsplatz Baumholder.
Foto: Martin Köhler

„Der Einsatz ist vom Team aber hervorragend gemeistert worden. Alle haben Hand in Hand gearbeitet und dazu beigetragen, dass das Material schnell abtransportiert werden konnte.“ art