17,150 Millionen Euro alleine für sanierungsbedürftige Landesstraßen im Kreis Bad Kreuznach
Das Finanzkonzept der Landesstraßensanierung sieht laut LBM Bad Kreuznach für 2019 5,034 Millionen Euro, für 2020 6,851 Millionen und für 2021 2,065 Millionen Euro vor. Ab 2021 sind weitere 3,2 Millionen Euro eingeplant. Gesamtumfang: 17,150 Millionen Euro.
Die Reihenfolge ergebe sich aus dem Finanzierungsverlauf, der sich nach dem jeweils aktuellen Stand von Bauabwicklung und -recht sowie Planung richten werde.
Der Finanzierungsverlauf sei zunächst für die laufenden Arbeiten bzw. bis zum Jahresende 2018 voraussichtlich begonnenen Maßnahmen abgestimmt.
- L 108 Winterburg/Bockenau (Bestandsausbau mit Verbreiterung);
- L 230/B 421 Simmertal (Linksabbiegespur);
- L 232 Bad Sobernheim (Deckschichterneuerung);
- L 234 bei Staudernheim (Unterführung Bahn);
- L 234 Odernheim und Staudernheim (Deckschichterneuerung);
- L 235 zwischen Niederhausen und Norheim (Stützwand und Ausbau mit Verbreiterung);
- L 376 zwischen Abtweiler und Raumbach (Bestandsausbau mit Verbreiterung).
Anschließend sind noch die freien Mittel auf neu zu beginnende Maßnahmen verteilt worden:
- L 182 Hahnenbach (Stützwand);
- L 214 zwischen K 33 und Stromberg (Radwegneubau);
- L 229 zwischen Pferdsfeld und Langenthal (Bestandsausbau);
- L 233 Bad Sobernheim (Botzbachbrücke);
- L 235 Oberhausen (Luitpoldbrücke);
- L 236 zwischen L 244 bei Bad Kreuznach und L 239 bei Roxheim (Deckenerneuerung);
- L 239 zwischen Argenschwang und Dalberg (Bestandsausbau mit Verbreiterung und Gräfenbachbrücke);
- L 242 und B 48 bei Langenlonsheim (Kreisel);
- L 412 in Hackenheim (Deckschichterneuerung).
Die vorgemerkten Landesstraßen-Maßnahmen ab 2021 ohne Finanzansatz sind:
- L 242 zwischen Stromberg und Schweppenhausen (Radwegneubau);
- L 412 in Bad Kreuznach (Ochsenbrücke). mz