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Bad Kreuznach

Kreuznacher Jahrmarkt: Sicherheit bleibt oberstes Gebot

Von Harald Gebhardt
Sicherheit steht auch beim Kreuznacher Jahrmarkt 2018 vom 17. bis 21. August ganz oben an. Wobei alle Verantwortlichen wissen: Eine 100-prozentige Sicherheit kann es nicht geben, Konzepte hin oder her.  Foto: Stefan Munzlinger
Sicherheit steht auch beim Kreuznacher Jahrmarkt 2018 vom 17. bis 21. August ganz oben an. Wobei alle Verantwortlichen wissen: Eine 100-prozentige Sicherheit kann es nicht geben, Konzepte hin oder her. Foto: Stefan Munzlinger

Hermetisch abriegeln lässt sich die Pfingstwiese nicht, doch der Kreuznacher Jahrmarkt soll auch in diesem Jahr wieder so sicher wie möglich sein. Beim Sicherheitskonzept für das Volksfest setzt die Stadt auf die Strategie der vergangenen Jahre. Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat die Gefahrenabwehrverordnung „zum Mitführen von Taschen und Ähnlichem auf dem Jahrmarkt 2018 und zur Duldung von Kontrollen“ verabschiedet. Die Regelung im vergangenen Jahr hat sich laut Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer bewährt.

Lesezeit: 2 Minuten
An der allgemeinen Sicherheitslage hat sich nach Einschätzung der Polizei gegenüber den vergangenen beiden Jahren nichts verändert. Zwar bestehe für das fünftägige Volksfest vom 17. bis 21. August keine konkrete Gefahr für einen Terroranschlag, die „Gefahr eines Anschlags auf große Jahrmärkte ist aber hinreichend wahrscheinlich“. Daher hält die Polizei die ...
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Drei Stimmen fehlten: CDU-Antrag zu Tourismusbeitrag schafft es nicht in den Stadtrat

Kehrtwende bei der CDU: Die Stadtratsfraktion will den Tourismusbeitrag wieder abschaffen. In der Stadtratssitzung schaffte es der Antrag von Fraktionschef Werner Klopfer aber nicht auf die Tagesordnung. Er bekam nicht die dafür erforderliche Zweidrittelmehrheit – auch wenn es knapp war: 22 Stimmen hätte er gebraucht, doch nur 19 Ratsmitglieder waren dafür, 15 dagegen (die SPD und Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer), vier (die Grünen) enthielten sich.

Von der CDU-Fraktion durften zwei Mitglieder nicht abstimmen, weil sie befangen sind: Tina Franzmann, die bei der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH arbeitet, die den Tourismusbeitrag für die Stadt einzieht, und Anna Roeren-Bergs, Geschäftsführerin des Dehoga-Landesverbandes. Klopfer ficht das nicht an. Er habe keine Eile. Dann komme das Thema eben nach der Sommerpause in den Rat, erklärte er dem „Oeffentlichen“.

In der Einwohnerfragestunde wollte der Gastronom Antonio Valentino von der OB wissen, ob nicht auch sie befangen sei, weil ihr Mann Inhaber des Geschäftes Ofen-Freund ist. Kaster-Meurer verneinte dies. Sie sei davon nur betroffen – wie ein Ratsmitglied, das einen Hund besitzt und über die Hundesteuer abstimmt. hg

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