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Bad Ems/Köln

Manuel Charrs größter Kampf: Boxer mit zwei Hüftprothesen will WM-Titel

Von Tobias Lui
Gibt nicht nur auf dem Ergometer alles für den Weltmeistertitel: Manuel Charr. Die Ärzte (von links) Dr. Marc Schöttler, Dr. Julius Wiechmann und Dr. Werner Kühn betreuen ihn beim Leistungstest in Bad Ems. Foto: Tobias Lui
Gibt nicht nur auf dem Ergometer alles für den Weltmeistertitel: Manuel Charr. Die Ärzte (von links) Dr. Marc Schöttler, Dr. Julius Wiechmann und Dr. Werner Kühn betreuen ihn beim Leistungstest in Bad Ems. Foto: Tobias Lui

Vor einem halben Jahr konnte er sich nicht mal eigenständig die Schuhe zubinden, verrät Dr. Werner Kühn, der ärztliche Direktor der Lahntalklinik in Bad Ems. „So groß waren seine Schmerzen.“ Kühn spricht von Patient Manuel Charr, der im April in der Lahntalklinik zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt bekommen hat.

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Heute, ein halbes Jahr später, bereitet sich der deutsche Profiboxer mit libanesischem und syrischem Hintergrund auf den größten Kampf seines Lebens vor: Am 25. November trifft „Diamond Boy“ Manuel Charr in Oberhausen auf den 2,02 Meter großen Russen Alexander Ustinov. Es geht um den Titel des WBA-Weltmeisters im Schwergewicht. Und ...