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Kreis Altenkirchen

WM am Arbeitsplatz: Im AK-Land eher am Radio als am Fernseher

Von Sebastian Pixberg
Fußballschauen am Arbeitsplatz? Im Kreis Altenkirchen handhaben das Firmen und Behörden nicht ganz einheitlich. TV-Übertragungen der deutschen WM-Spiele scheinen aber nicht der Regelfall.  Foto: dpa
Fußballschauen am Arbeitsplatz? Im Kreis Altenkirchen handhaben das Firmen und Behörden nicht ganz einheitlich. TV-Übertragungen der deutschen WM-Spiele scheinen aber nicht der Regelfall. Foto: dpa

Sich das zweite Gruppenspiel der deutschen Elf am heutigen Samstag gegen Schweden anzuschauen, dürfte für die meisten Arbeitnehmer nicht das große Problem sein. Doch was ist beim Spiel gegen Südkorea am kommenden Mittwoch um 16 Uhr? Und was danach, wenn Jogis Jungs hoffentlich die K.o.-Runde erreichen? Da möchte man natürlich mit seiner Mannschaft mitfiebern und möglichst nichts verpassen. Auch am Arbeitsplatz. Doch ist das während der Arbeitszeit überhaupt machbar? Darf man im Job die Spiele mitverfolgen und, wenn ja, wie? Die Rhein-Zeitung hat sich im AK-Land umgehört.

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„Grundsätzlich ist zwischen Arbeit und Freizeit zu trennen“, begründet Christina Held, Pressesprecherin der Kreisverwaltung Altenkirchen, das Verbot, bei der Arbeit per Fernseher oder Livestream Fußball zu gucken. Radio sei hingegen erlaubt, sofern es in angemessener Lautstärke läuft, ohne die Arbeitskollegen zu stören. Dasselbe gilt ebenso für die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf, wie ...