Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft fordert in Betzdorf: Mehr Personal, härteres Vorgehen
Von Johannes Mario Löhr
Rainer Wendt (Bildmitte), Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, referierte auf Einladung der Jungen Union (links Kreisvorsitzender Justus Brühl) und der Senioren-Union (rechts Kreisvorsitzende Karin Giovanella) in Betzdorf zum Thema „Innere Sicherheit“.Foto: Johannes Mario Löhr
Rainer Wendt ist Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und regelmäßiger Talkshow-Gast. Am Dienstagabend referierte er auf Einladung der Jungen Union und der Senioren-Union Kreis Altenkirchen im „Breidenbacher Hof“ in Betzdorf zum Thema „Innere Sicherheit“. Diese, so Wendts These, könne nur durch das Zusammenwirken dreier Faktoren gewährleistet werden: „Personal, Technik und Gesetz.“
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In punkto „Personal“ bemängelte Wendt, dass Polizisten in keinem Bundesland so schlecht bezahlt würden wie in Rheinland-Pfalz. Die schlechte Bezahlung reflektiere die „mangelnde Wertschätzung“, die man der Polizei entgegenbringe. Wendt plädierte für eine bundeseinheitliche Besoldung. Es sei die Pflicht des Staates, den Polizeiberuf für dringend benötigten Nachwuchs wieder attraktiv zu ...
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