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Emmerzhausen

Skiverein: Zu Bundeswehrzeiten war am Stegskopf vieles leichter

Von Daniel Weber
Ski und Rodel gut: In diesen Tagen liegt in Emmerzhausen zumindest kurzzeitig mal genügend Schnee, um das neue Loipenspurgerät des örtlichen Skisportvereins in Einsatz zu bringen. Bessere Bedingungen als an der eigenen Skihütte hätten die Wintersportler freilich noch rund hundert Meter höher – im Bereich von Stegskopf und Höllenkopf. Doch derzeit stoßen sie da noch auf mancherlei Widerstände.  Foto: Skiverein Stegskopf Emmerzhausen
Ski und Rodel gut: In diesen Tagen liegt in Emmerzhausen zumindest kurzzeitig mal genügend Schnee, um das neue Loipenspurgerät des örtlichen Skisportvereins in Einsatz zu bringen. Bessere Bedingungen als an der eigenen Skihütte hätten die Wintersportler freilich noch rund hundert Meter höher – im Bereich von Stegskopf und Höllenkopf. Doch derzeit stoßen sie da noch auf mancherlei Widerstände. Foto: Skiverein Stegskopf Emmerzhausen

Während das Konzept des Skiverbands Rheinland (SVR) für eine Außenstelle seines Ausbildungszentrums „DSV Nordic activ“ am Standort Emmerzhausen von den drei Umweltverbänden GNOR, Naturschutzinitiative und Pollichia abgelehnt wird (die RZ berichtete), stößt die Idee bei heimischen Wintersportlern selbstredend auf offene Ohren. „Wenn man im Bereich Höllenkopf was machen könnte, wäre das für uns eine gute Sache“, sagt Ulrich Rüb, der Vorsitzende des Skivereins Stegskopf Emmerzhausen.

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Noch lieber wäre es Rüb freilich, wenn seine Sportler wieder rund um jenem „Berg“ trainieren und wettkämpfen könnten, nach dem der Verein einst benannt wurde. Doch weil der Stegskopf bekanntlich weiterhin für die Öffentlichkeit gesperrt ist, hatte der SVR, namentlich Stefan Puderbach als Bezirkssportwart Nordisch, ein Konzept zunächst nur für ...