Hochbehälter in Betzdorf: Kammern werden ertüchtigt und optimiert
Von Claudia Geimer
Der Wasserhochbehälter in Betzdorf wird umfangreich saniert.Foto: Markus Döring
Es ist ein dunkler Arbeitsplatz – der Hochbehälter in der Kolpingstraße in Betzdorf. Deswegen hat Karsten Garber eine kleine Taschenlampe mitgebracht. Garber ist Diplomingenieur, beschäftigt bei der Firma Gesellschaft für Bauwerksanierung und Instandsetzung aus Essen (GFB). Gemeinsam mit Projektleiter Timo Gräbener von der Ingenieurgesellschaft Hof in Harbach und Klaus Pommerenke, technischer Mitarbeiter bei den Verbandsgemeindewerken Betzdorf-Gebhardshain, inspiziert er an diesem Morgen die seit Juni laufenden Sanierungsarbeiten an dem Wasserbehälter.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Maßnahmen an den beiden großen Kammern im Außenbereich sind weitestgehend abgeschlossen. Der Hochbehälter ist abgedichtet und gedämmt worden. Konkret ist eine schwarze Abdichtungsbahn aufgebracht, mit einer zehn Zentimeter dicken Dämmung und mit fünf Zentimeter Schutzestrich versehen worden. „Das soll gleichermaßen vor Hitze und Frost schützen“, erläutert Gräbener. Wenn alle ...
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Vom Zeitplan her sollen die Arbeiten in Wasserkammer eins vor Weihnachten abgeschlossen sein. Nachdem diese dann desinfiziert und gereinigt wurde, erfolgt eine Inbetriebnahme ans örtliche Versorgungsnetz. Ab Januar werden die Arbeiten in Wasserkammer zwei wie geplant erfolgen.