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Westerwaldkreis

Westerwald im Klimawandel: Fichtensterben bedroht auch die Waldameise

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Angesichts der großflächig absterbenden Fichtenwälder ist diese zarte Naturverjüngung nur ein schwacher Trost. Foto: Katrin Maue-Klaeser
Angesichts der großflächig absterbenden Fichtenwälder ist diese zarte Naturverjüngung nur ein schwacher Trost. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Der Klimawandel und die Borkenkäferkatastrophe in den heimischen Wäldern fordern neben den Fichtenbeständen immer mehr Opfer. So zum Beispiel die Rote Waldameise, deren Nahrungsgrundlage unter anderem der Honigtau von Rindenläusen an Fichten ist.

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Gefahr droht den vielen Ameisenvölkern aber nicht nur durch das Wegbrechen der Nahrung durch das Absterben der Bäume, sondern auch durch Rodungsarbeiten, die das Baumsterben zur Folge hat. „Die Ameisen sind sowohl von Noterntemaßnahmen als auch von abgestorbenen Fichtenwäldern betroffen, die wir stehen lassen. Auf jeden Fall ist ihr Lebensraum ...